FDP fordert Rückbau der Fahrbahnverengungen im Bereich der Moseluferstraße
Liberale sehen eine Gefährdung der Verkehrssicherheit und Haftungsrisiken für die Stadt/Beschwerden von Reisebusfahrern
Koblenz. Die FDP Koblenz fordert den Rückbau der in der Diskussion befindlichen baulichen Maßnahmen im Bereich der Moseluferstraße.
„Die Fahrbahnverengungen führen - wie sich nun zeigt - nicht zu einer Erhöhung, sondern im Gegenteil zu einer Gefährdung der Verkehrssicherheit auf der Moseluferstraße, die bislang nicht als Unfallschwerpunkt hervorgetreten ist“, so Christoph Schöll, FDP-Fraktionsvorsitzender im Rat.
„Nachdem uns nunmehr auch Beschwerden von Reisebusfahrern über gefährliche Situationen im Begegnungsverkehr zugetragen wurden, fordern wir den Rückbau dieser verkehrsgefährdenden Fahrbahnverengungen“, so Schöll.
Besser sei es, so FDP-Ratsmitglied David Hennchen, den Verkehr allein durch die Einrichtung der Tempo 30-Zone zu verlangsamen, gegebenenfalls verbunden mit verkehrsberuhigenden Fahrbahnrampen.
Die Fahrbahnverengungen führen nach Einschätzung der FDP zu einer erheblichen Gefährdung bei Kollisionen mit Pkw und Motorrädern. Besonders gefährdet sei jedoch im Kollisionsfall Leib und Leben von Radfahrern. Die Radler können die Elemente rechts passieren und befänden sich dann im toten Winkel vorausfahrender PKWs.
„Bei anstehenden Kollisionen wird es zudem aufgrund der viel zu hoch bauenden Elemente zu gravierenden Schäden an PKWs, Krädern und Fahrrädern kommen. Wir befürchten, dass dies Rechtstreitigkeiten mit der Stadt wegen der Verletzung von Verkehrssicherungspflichten nach sich ziehen werden“, meint Sven Schillings, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes.
Pressemitteilung FDP-Fraktion und FDP-Kreisverband Koblenz
