Jusos Koblenz

Jusos Koblenz verurteilen Party-Song „Kim“ aufs Schärfste

Jusos Koblenz verurteilen Party-Song „Kim“ aufs Schärfste

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Koblenz. Die Jusos Koblenz verurteilen den von Torsten Schupp geschriebenen Song „Kim“ aufs Schärfste. „Eine derartige Sexualisierung und Objektifizierung junger Frauen durch einen gewählten politischen Abgeordneten ist schlichtweg nicht hinnehmbar“, so Dennis Tritsky, Vorsitzender der Jusos Koblenz.

„Anfang dieses Jahres unterstützte Torsten Schupp mit seiner Fraktion einen Antrag, bei dem Frauen in Koblenz durch ein Nachttaxi-Angebot geschützt werden sollten. Nun macht er in seinem Lied 18-jährige Frauen zu Objekten männlicher Begierde. Das ist heuchlerisch und eines gewählten Politikers unwürdig“, sagt Gianni Vomberg, Beisitzer der Jusos Koblenz. „Torsten Schupp entscheidet aktiv mit über die Zukunft unserer Stadt. Ein derart antiquiertes und verachtendes Frauenbild, wie er es in diesem Lied zeigt, gefährdet aktiv die Bemühungen um Gleichberechtigung in unserer Stadt. So, Shabnam Ahmad Shahi, Stellvertretende Vorsitzende der Jusos Koblenz.

Die Jusos Koblenz tolerieren rückschrittige Entwicklungen und Sexismus in keinster Weise. „Lieder“ wie diese zeigen wieder und wieder, warum im Kampf für Frauenrechte und Gleichberechtigung nach wie vor einiges zu tun bleibt.

Pressemitteilung der

Jusos Koblenz