FDP besucht DRK-Teststation

Lob für Engagement

Testen und impfen statt Ausgangssperre

Lob für Engagement

Vor der DRK-Teststation in Bad Breisig: v.li. Ulrich van Bebber, Martin Thormann, Birgit Cremer, René Cremer, Doris Herminghaus und Oliver Watschounek.Foto: privat

06.04.2021 - 09:09

Bad Breisig. Coronatests sind ein wichtiger Schritt, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Im Kreis Ahrweiler hat daher das DRK zahlreiche Teststationen aufgebaut, so auch im Jugendkulturbahnhof in Bad Breisig. Dort konnten sich jetzt der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber, die stellvertretende Vorsitzende der FDP in Bad Breisig Doris Herminghaus und der Vorsitz der FDP in Sinzig Martin Thormann selbst ein Bild machen. Empfangen wurden sie von den DRK-Bereitschaftsleitern René Cremer und Birgit Cremer sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Oliver Watschounek.

„Wir sind sehr beeindruckt von den hervorragend organisierten Abläufen, dem freundlichen Umgang und der professionellen Arbeit. Das DRK leistet damit einen enorm wichtigen Beitrag zur Krisenbewältigung, der gar nicht hoch genug geschätzt werden kann,“ lobte van Bebber. „Testen ist ein wichtiger Schritt, um etwas mehr Sicherheit zu bekommen. Hier zeigt sich auch, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement für die Gesellschaft ist,“ ergänzte Martin Thormann.

Über die Osterfeiertage hat das DRK die Schnelltestoptionen in Bad Breisig noch erweitert. Mit zusätzlichen Testmöglichkeiten unmittelbar an der Rheinpromenade sollte auch die örtliche Gastronomie gefördert werden. Denn neben den allgemeinen Hygieneregeln ist ein Besuch im Restaurant nur möglich, wenn ein aktueller negativer Coronatest vorgelegt wird. „Die zusätzlichen Testmöglichkeiten sind eine sehr gute Maßnahme, von der wir hoffen, dass wir damit die Gastronomen zumindest ein wenig unterstützen können. Diese leiden schon viel zu lange unter den Corona-Einschränkungen,“ erklärte Doris Herminghaus.

„Je mehr getestet wird, umso besser. Klar ist aber auch, dass wir vor allem mehr Impfungen braucht, das ist die eigentliche Lösung,“ betont van Bebber. Die diskutierten pauschalen Ausgangsbeschränkungen seien aus Sicht der FDP zu scharf und auch nicht ursachenadäquat. Politik müsse abwägen zwischen gesundheitlichen Risiken einerseits und sozialen und wirtschaftlichen Schäden andererseits. Die Stilllegung des kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Lebens alleine sei jedenfalls nicht der richtige Weg.

„Leider fehlen aber immer noch pragmatische und innovative Ansätze, um die Pandemie Ursachen adäquat zu bekämpfen. Wir fordern daher mehr Tempo beim Impfen und innovative Teststrategien,“ so die Liberalen abschließend.

Pressemitteilung der

FDP Kreis Ahrweiler

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