Politik | 17.12.2025

Die Wahlkreisabgeordnete Ellen Demuth MdB hat sich erneut an die Deutsche Bahn gewandt

Regionalexpress 9 auch nach der Generalsanierung gesichert

Ellen Demuth MdB.  Foto: Tjark Thönßen

Kreis Neuwied. Die Wahlkreisabgeordnete Ellen Demuth MdB hat sich erneut an die Deutsche Bahn gewandt, um Klarheit über die Zukunft des Regionalexpress 9 (Rhein-Sieg-Express) im Zuge der geplanten Generalsanierung der Strecke Siegen–Köln zu erhalten. Nun liegen Antworten der Deutschen Bahn vor.

„Der RE 9 ist für viele Menschen in unserer Region eine unverzichtbare Verbindung nach Köln, Siegen und Aachen. Deshalb war es mir wichtig, frühzeitig möglichst viele Fakten einzuholen, gerade mit Blick auf die anstehenden Sanierungen“, erklärt Demuth.

Die Deutsche Bahn bestätigt, dass der RE 9 bis mindestens 2033 weiterhin im gewohnten Stundentakt und auf der bisherigen Linienführung zwischen Aachen, Köln und Siegen verkehren soll. Auch die Haltepunkte bleiben unverändert.

Zudem setzt DB Regio künftig auf modernere Doppelstockzüge, die ein stabiles Platzangebot sichern sollen. Auch die Endhaltestelle Siegen soll weiterhin bestehen bleiben.

„Für die Pendlerinnen und Pendler ist das eine gute Nachricht. Die zentrale Verbindung für die Region bleibt bestehen und wird sogar mit modernerem Wagenmaterial stabiler aufgestellt“, so Demuth.

Herausfordernd wird vor allem das zweite Halbjahr 2026, wenn die Strecke zwischen Troisdorf und Koblenz generalsaniert wird. In dieser Zeit könnte der Abschnitt Troisdorf–Siegen vorübergehend stärker vom Güterverkehr genutzt werden. Dies könne punktuell Auswirkungen auf den Schienenpersonennahverkehr haben.

Für unvermeidliche Sperrzeiten plant DB Regio ein zweistufiges Ersatzkonzept: regionale Busverbindungen mit Bedienung möglichst vieler Halte sowie zusätzliche Schnellbusse im Stundentakt. Ziel sei, die Einschränkungen für Fahrgäste so gering wie möglich zu halten.

Beim möglichen zweigleisigen Ausbau einzelner Abschnitte der Siegstrecke verweist die DB auflaufende bundesweite Priorisierungen. Neue Planungen seien daher derzeit nicht möglich. Dies kann sich künftig leider nachteilig für den Güter- und Pendlerverkehr auf der Strecke auswirken.

„Ich werde mich weiterhin sehr dafür einsetzen, dass unsere Region bei notwendigen Ausbaumaßnahmen im Blick bleibt. Eine zuverlässige Schienenanbindung ist für die Menschen zwischen Neuwied, Altenkirchen, Siegen und Köln von zentraler Bedeutung“, sagt Ellen Demuth abschließend.

Pressemitteilung Büro von

Ellen Demuth, MdB

Ellen Demuth MdB. Foto: Tjark Thönßen

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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