Tatsächlich hat es von März 2022 bis Juni 2022 eine Zusammenarbeit mit Frau K. gegeben, heißt es in der Presseerklärung

Vorwürfe gegen „Missy Motown“: Helfer-Stab bezieht Stellung

Vorwürfe gegen „Missy Motown“: Helfer-Stab bezieht Stellung

Missy Motown bei einer Veranstaltung des Helfer-Stabs. Foto: ROB

Kreis Ahrweiler. Aktuell werden Vorwürfe gegen den Missy Motown als Geschäftsführerin der Helfer-Stab gGmbH bezüglich einer Kooperation mit Roswitha K. erhoben. Tatsächlich hat es von März 2022 bis Juni 2022 eine Zusammenarbeit zwischen Missy Motown und Frau K. gegeben. Gegenstände der Zusammenarbeit zwischen Missy Motown und Frau K. war zu keinem Zeitpunkt die Arbeit des Helfer-Stabs im Ahrtal, ebenso wenig die Tätigkeiten von Frau K. im Rahmen des „Faktencheck Ahrtal“. Stattdessen wurde gemeinsam an einer Kommunikationsstrategie für die Spontanhilfe im Rahmen des zu diesem Zeitpunkt beginnenden Kriegs in der Ukraine gearbeitet, welche sich auf der Seite „U are welcome“abbildete. Nach dem Ende dieses Vorhabens Anfang April 2022 begann die Arbeit an einem Konzept zum Umgang mit Spontanhilfe in Katastrophen, das den Arbeitstitel „KatAid“ trug. Das dabei entstandene Konzept wurde allerdings nicht weiterverfolgt. Im Zuge dieser Zusammenarbeit hat Missy Motown aus dem Firmenvermögen der m2artitude Betriebs-GmbH vier Beratungshonorare ausgezahlt, welche Frau K. in Rechnung gestellt hatte – zu ke nem Zeitpunkt war Frau K. in einer der Firmen, denen Missy Motown vorsteht, angestellt oder angemeldet.

Frau K. hat häufig auch jenseits der Arbeit an gemeinsamen Projekten den Kontakt zu Missy Motown gesucht. Bei einer dieser Gelegenheiten hat Missy Motown ihr gegenüber deutlich gemacht, dass sie viele der Aussagen bei „Faktencheck Ahrtal“ für polarisierend hält und damit als nicht konstruktiv für den Wiederaufbau im Ahrtal ansieht. Die Zusammenarbeit endete aufgrund inhaltlicher Differenzen.

Pressemitteilung Helfer-Stab