Gute Nachricht für die Ahrtalbahn bis Ahrbrück
- M. Schüller: Herr Lorf, warum lenkenSie ab vom hier zur Rede stehenden Vergleich verschiedener Bahnsysteme? Trauriger Fakt bleibt doch, dass in keinem Bahnsystem so viele Menschen und Tiere umkommen wie im elektrischen.
- Emil Lorf: In Deutschland sterben pro Tag etwa sieben Menschen im Straßenverkehr! 2024 verunglückten 27 260 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr; davon wurden 53 getötet. Es wird daher dringend gebeten, weitere...
- M. Schüller: Leider keine gute Nachricht für die Ahtralbahn: Denn an der modernisierten Ahrtalbahn steigt nun das Stromschlagrisko, wenn nicht gehandelt wird. Das zeigt z.B. der Stromunfall gestern in Haiger-Burbach,...
Flut: Rechtsanwalt von Dr. Jürgen Pföhler: „Innenminister versucht Verantwortung abzuwälzen“
- Rolf Stern: Die Stellungnahme des Rechtsanwalts von Dr. Jürgen Pföhler wirkt wie ein Versuch, die Verantwortung für die Ahrflut allein auf die Landesregierung und Innenminister Ebling abzuwälzen. Sicher, auch auf Landesebene wurden Fehler gemacht.
- K. Schmidt: Ich teile die Auffassung des Anwalts von Dr. Pföhler zumindest soweit, als das mir unverständlich ist, wieso es in diesem Schwarzen-Peter-Spiel nur einen Verantwortlichen geben soll. Das Land und dessen...
- Dieter Mintgen: Ich kann Ihnen nur recht geben. Herr Pföhler hat ein Amt bekleidet und sich im Katastrophenfall verdrückt. Verantwortung übernehmen für mehr als 100 Mitbürger aus dem Ahrtal ist nicht so seins. Solche Menschen kann man nur am Geldbeutel packen.
Umfrage: Sollte es ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentner geben?
- EH: Sie haben absolut recht, Herr Schmidt! Fratschers Idee ist zum Kotzen!!!
- K. Schmidt: Ich war kurz vor dem 17. Geburtstag mit der (ersten) Ausbildung fertig und im Job angekommen. Das war damals schon fast spät. Heute muss jeder, der dem Maler den Farbeimer hinterher trägt, bis zum Abitur in der Schule bleiben.
Allgemeine Berichte
Café Memory am 10. September
Bad Breisig. Ehrenamtliche der Pfarrei Breisiger Land Heilig Kreuz laden herzlich ins Café Memory ein. Bei den Treffen haben an Demenz erkrankten Menschen und deren Angehörigen die Möglichkeit in froher Runde gemeinsam Kaffee zu trinken, selbstgebackener Kuchen gegessen und ein Singkreis rundete den Nachmittag ab.
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Allgemeine Berichte
Klatsch auf dem Friedhof Brohl
Bad Breisig. Am Mittwoch, 17.09.25 um 15:00 Uhr lädt das Gemeindeteam Brohl der Pfarrei Heilig Kreuz Breisiger Land wieder zum geselligen Kaffeekränzchen auf dem Friedhof nach Brohl ein. Kaffee und Kuchen stehen wie immer bereit. Das Treffen wird gut angenommen und es finden sich immer viele Menschen zu vielen guten Gesprächen zusammen. Ein letztes Treffen vor der Winterpause wird es am 15.10. um 15:00 Uhr geben.
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Allgemeine Berichte
Ökumenisches Trauer-Café
Bad Breisig. Den Verlust eines nahestehenden Menschen auszuhalten und durchleben zu müssen, gehört zu den schwersten Dingen im Leben. Aus diesem Grund bietet eine Gruppe Ehrenamtlicher gemeinsam mit Pfarrerin Inge Gaebel und Gemeindereferentin Josefine Bonn ein offenes Treffen für Trauernde an. Das Trauer Café ist ein geschützter Ort, an dem Trauernde einander begegnen und miteinander ins Gespräch kommen, sich austauschen und ihre Trauer mit anderen teilen können.
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Die Euphorie von Herrn Kock kann ich nicht teilen. Ja, Planungssicherheit bei der Heizthematik wäre wunderbar, nach den Entwicklungen der letzten paar Jahre. Aber ist dieser vorgestellte Wärmeplan in irgendeiner Form geeignet, diese Sicherheit zu bieten? Nachdem ich mir die 128 Seiten im Ratsunterlagensystem der Koblenzer Verwaltung angeschaut habe, sehe ich das nicht. Und in den dazu noch zu findenden Unterlagen früherer Sitzungen findet man den Hinweis, dass die Erstellung des Plans mit 135.000 Steuereuros gefördert wurde, ein Eigenanteil der Stadt Koblenz dürfte da noch dazu kommen. Ich tendiere da eher zu der Sichtweise von Herrn Samed. Viel Geld für viel Papier ausgegeben, ein Merkmal was sich in deutscher Politik über viele Ebenen viel zu oft findet. Und der tatsächliche Nutzen dieses "Plans" erschließt sich mir nicht. Damit sich flächendeckend Heizverhalten/Brennstoffe etc. ändert muss man an andere Rahmenbedingungen dran, nicht an Hochglanzbroschüren.
Frei nach Bertolt Brecht: "Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht!
Und mach dann noch’nen zweiten Plan, geh’n tun sie beide nicht."
Es ist erfreulich, dass der Kommunale Wärmeplan für Koblenz ,früher als vom Gesetzgeber gefordert, kommt. Die Koblenzer Hausbesitzer warten auf Planungssicherheit. Eine Pflicht zum Anschluss ans Nahwärmenetz gibt es bislang in keiner Kommune in RLP. Es komt jetzt auf gute Argumentationsarbeit der Energieversorger an. In den meisten Gebieten zeichnet sich aber ohnehin ab, dass es bei der Wärmepumpe bleibt. Noch bis 2028 gibt es hierfür einen "Frühbucherrabatt" durch das GEG.