Politik | 12.02.2019

Leserbrief zur Situation in der Koblenzer Straße für Anwohner

„Wildparker“ und Raser

Hiermit machen wir auf unseren Unmut bezüglich der verheerenden Parksituation für uns Anwohner der Koblenzer Straße aufmerksam. Nach persönlicher Rücksprache einer Anwohnerin mit der Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Sinzig wurde ihr mitgeteilt, dass nicht nur an den Werktagen, sondern nunmehr auch mit einem erhöhten Personaleinsatz an den Wochenenden „Wildparker“ in Sinzig geahndet werden.

Doch nur die Anwohner der Koblenzer Straße werden in überhöhtem Maße zur Kasse gebeten. Auffällig und durch mehrere Zeugen belegbar ist, dass mit zweierlei Maß Bußgelder verteilt werden. Soll heißen, in einer Reihe mehrerer geparkter Fahrzeuge werden oft bestimmten Anwohnern Verwarnungen auferlegt, obwohl andere PKWs zum Beispiel keine oder zeitlich unkorrekte Parkscheiben ausgelegt haben. Als Sinziger Bürger fühlen wir uns nicht ernst genommen.

Denkanstoß: Ob wir als Anwohner Bußgelder bezahlen müssen, oder die Stadt Sinzig gebührenpflichtige Parkausweise vergäbe, die Stadtkasse würde immer profitieren. Vielleicht ein Problem weniger!

Raserei in der Koblenzer Straße

Auf deutliche Nachfrage der Anwohner wurde ein Geschwindigkeitsmessgerät in der oberen Koblenzer Straße angebracht. Jeder Autofahrer, der um die Ecke der Gudestraße in die Koblenzer Straße einbog, konnte dieses Messgerät bereits von dort aus erkennen. Sinniger wäre es gewesen, man hätte das Messgerät an einer nicht direkt erkennbaren Stelle angebracht. Ergebnis der Geschwindigkeitsmessung bis heute: Null. Am Fahrverhalten der Autofahrer hat sich bis zum heutigen Tage nichts geändert.

Des Weiteren geht das Hupkonzert, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, munter weiter, das untermalt wird mit einem aufheulenden Motor und mächtigem Gasgeben.

Die meisten Autos kommen um die Ecke gerast, anders kann man das teilweise nicht benennen, sodass wir Angst haben müssen, aus unserer Garage zu fahren. Schon oft und erst vor Kurzem gab es Situationen, in denen nur eine Vollbremsung einen Unfall verhinderte.

Inzwischen gibt es wieder Anwohner mit Kindern. Muss es erst Schwerverletzte oder sogar Tote geben, damit sich die Ordnungsbehörde genötigt sieht zu handeln?

Denkanstoß: Eine probate Lösung, der Raserei entgegenzuwirken, könnte die Verlegung mobiler Geschwindigkeitshindernisse, siehe Mühlenbachstraße Sinzig, sein.Anwohner

Frank und Hiltrud Adrian,

Klaus und Jutta Weig, Sinzig

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • H. Schüller: "In Marienthal gab es bis vor einigen Jahrzehnten einen eigenen Bahnhaltpunkt." Dass ein ehemaliger Haltepunkt nicht mehr oder nur unter enormen Kosten wieder eingerichtet werden kann, zeigt sich exemplarisch...
  • H. Schüller: Bahnstromunfälle passieren häufig an beschrankten Bahnübergängen. Also sind ab jetzt auch im Ahrtal solche Stromunfälle vorprogrammiert. Wer das nicht möchte, kann die Bahn zu zeitgemäßem Stromschlagschutz auffordern.
  • K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
  • K. Schmidt: Es läuft, wie politisch gewünscht. Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister hat ein Gutachten veröffentlicht im Vorgriff auf die neue Krankenhausplanung des Landes, in dem es heißt: "In einigen Regionen,...
  • Wolfgang Huste: Meine Forderungen, auch die Forderungen der Partei Die Linke, lauten: 1. Krankenhäuser müssen in erster Linie dem Wohle der Patienten dienen, dürfen nicht Gewinn orientiert wirtschaften. Es ist zumindest...
Wir helfen im Trauerfall
Betriebselektriker
Nikolausmarkt in Oberbreisig
Weihnachtsmarkt Nickenich
Black im Blick
Sonderpreis wie vereinbart
Anzeige zu Video zum Thema KFZ-Versicherung
Imagewerbung
Black im Blick Angebot
Empfohlene Artikel

Niederzissen. Zahlreiche Besucher fanden sich bei der jüngsten Gemeinderatssitzung im Foyer der Bausenberghalle ein.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Evangelische Kirche Mayen

Stimmungsvolles Adventskonzert

Mayen. Am Samstag, den 6. Dezember 2025 findet in der Evangelischen Kirche Mayen um 18 Uhr ein Adventskonzert mit klassischer Weihnachtsmusik statt.

Weiterlesen

Brohler Kulturverein

Museumsfahrt nach Trier

Brohl. Trier, die älteste Stadt Deutschlands war das auserkorene Ziel der diesjährigen Museumsfahrt. Die glorreiche Zeit und das Aufstreben der Stadt hin zu einer Weltstadt im römischen Reich (16 v.Chr.- ca. 260 n.Chr.) stand im Blickpunkt der Reisegruppe.

Weiterlesen

Wir helfen im Trauerfall
Dauerauftrag
Dauerauftrag 2025
Baumfällung & Brennholz
Daueranzeige
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Nikolausmarkt in Oberbreisig
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Weihnachtsmarkt Nickenich
quartalsweise Abrechnung
Weihnachten in der Region
Pellets_ SO 10 -  Adventszauber in Bad Hönningen
Weihnachten in der Region
Late-Night Shopping 2025
Artikel "Kevin Wambach"
Schausonntage