Bundestagsabgeordneten der Region stehen zum Berlin/Bonn-Gesetz
Nimptsch und Kühn hatten zum Gespräch in Berlin eingeladen
Rhein-Sieg-Kreis. Zu einem erneuten Gespräch über die Einhaltung des Berlin/Bonn-Gesetzes hatten Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, Frithjof Kühn, die Abgeordneten der Region aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz am Donnerstag (21. Februar) in Berlin eingeladen. Mit Blick auf die Bundestagswahl ging es um die Abstimmung der Positionen innerhalb der Region.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass Geist und Inhalt des Berlin/Bonn-Gesetzes und damit die dauerhafte und faire Arbeitsteilung (so der Wortlaut des Gesetzes) der verbindliche Maßstab für die weitere Entwicklung ist und bleibt.
Bonn als zweites politisches Zentrum der Bundesrepublik sei nicht nur unter finanziellen Gesichtspunkten der geeignete Partner für die Bundesregierung, sondern auch qualitativ: „Die Kompetenzen der Region, zum Beispiel auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit, der globalen Umweltpolitik und überhaupt des internationalen Dialogs, sind einzigartig und nutzen der Bundesrepublik. Auf diese Stärken kann und sollte keine Bundesregierung verzichten“, so Nimptsch und Kühn.
Pressemitteilung Rhein-Sieg-Kreis
