Viel Musik, viele Motoren, aber auch viele Petticoats gab es wieder zu bestaunen. Jehoff Media

Am 13.08.2013

Allgemeine Berichte

Erneut Bestnoten für die Rheinbach Classics

Fast alle wollen wiederkommen

Umfrage der Veranstalter dokumentiert Verhalten, Wünsche und Zufriedenheit der Besucher

Rheinbach. Auch bei den diesjährigen Rheinbach Classics gab es wieder eine Besucherbefragung. Es wurden zweihundert Besucher verschiedener Altersklassen und Geschlechter befragt, zusätzlich rund siebzig Besucherinnen und Besucher, die in Rheinbach ansässig sind: „Diese Befragung ist wichtig für uns. Wir erhalten damit Erkenntnisse über Dinge, die wir möglicherweise verbessern könnten, und können auch den Stellenwert der Rheinbach Classics besser einschätzen“, so Heinz Haubrichs von Rheinbach Classics e.V., die dieses Großevent jetzt zum achten Mal organisierten.

Und das Ergebnis der Befragung dürfte den Veranstaltern weiter Mut machen, auch die nächsten Jahre die Rheinbach Classics mit bewährtem Konzept fortzusetzen. Besonders erfreulich ist wohl die Tatsache, dass der Anteil der Besucher, die die Rheinbach Classics auf jeden Fall wieder besuchen wollen, bei 90,5 Prozent liegt, im Vorjahr waren es noch 86,9 Prozent. Die Veranstaltung weiterempfehlen wollen sogar 97 Prozent der Befragten (Vorjahr 92,2 Prozent) der Anteil bei den Rheinbacher Bürgern liegt hier bei 94,5 Prozent (Vorjahr 95,2 Prozent). Mit einem Anteil von 57 Prozent haben allen Befragten die Oldtimer am besten gefallen (Vorjahr 42,4 Prozent), und 31,8 Prozent fanden die Musik am schönsten (Vorjahr 21,4 Prozent). Zum ersten Mal bei den Classics waren in diesem Jahr 24,4 Prozent, immerhin 9,5 Prozent haben alle acht „Classics“ besucht. Bei den Befragten aus Rheinbach beträgt dieser Anteil sogar 24,7 Prozent. Im Durchschnitt hat jeder Besucher die Rheinbach Classics jetzt 3,7 Mal besucht, die Rheinbacher durchschnittlich 5,0 Mal.

Die Frage nach der „Angemessenheit des Eintritts“ wurde in diesem Jahr erstmals gestellt: 6,5 Prozent der befragten Besucher von außerhalb und 5,5 Prozent der Rheinbacher Besucher empfinden den Eintritt als „günstig“, 70,6 Prozent aller befragten Besucher und 57,5 Prozent der befragten Rheinbacher meinten, der Eintritt sei durchaus „angemessen“. Nur 18,4 Prozent fanden dagegen den Eintritt zu hoch. Zur Erinnerung: Am Samstag kostete bei der „größten Oldie-Fete der Region“ nur der abgesperrte Konzertbereich am Himmeroder Wall sechs Euro Eintritt, und das für drei Live Bands, die dort aufspielten. Am Rheinbach Classics-Sonntag kostete es ebenfalls sechs Euro Eintritt, insgesamt elf Rock ’n’ Roll Live-Bands spielten am Wochenende auf vier Bühnen, und nicht vergessen sollte man die „Oldtimer-Schau“, in diesem Jahr rund neunhundert Oldtimer, die in der gesamten Stadt zu bewundern waren, davon fuhren allein über dreihundert im großen Korso mit.

Die Befragung spiegelt auch den großen Besucherandrang in diesem Jahr wieder, wobei der Anteil der Rheinbacher an der Gesamtbesucherzahl konstant bei rund einem Drittel liegt, 10 Prozent der diesjährigen Besucher kamen aus Bonn, 3,5 Prozent aus Köln, und 24,4 Prozent aller Besucher kamen aus einer Entfernung von mehr als 25 Kilometern Luftlinie. So nicht nur aus den umliegenden Städten und Gemeinden, sondern aus der ganzen Bundesrepublik und dem benachbarten europäischen Ausland. Alles in allem also eine sehr positive Bilanz, die die Veranstalter aus der Befragung ziehen können.

Der Termin für nächstes Jahr steht schon fest. Vom 18. bis 20. Juli 2014 heißt es wieder: „Musik, Motoren, Petticoats ...“

Britta Ullmann aus Gießen und Volker Kirschbaum aus Solingen wurden zu „Miss & Mister Rheinbach Classics 2013“ gewählt.

Britta Ullmann aus Gießen und Volker Kirschbaum aus Solingen wurden zu „Miss & Mister Rheinbach Classics 2013“ gewählt.

Beliebteste „Hauptdarsteller“: 57 Prozent der Befragten haben die Oldtimer und der Oldtimer-Korso am besten gefallen.

Beliebteste „Hauptdarsteller“: 57 Prozent der Befragten haben die Oldtimer und der Oldtimer-Korso am besten gefallen.

Viel Musik, viele Motoren, aber auch viele Petticoats gab es wieder zu bestaunen. Fotos: Jehoff Media

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