Allgemeine Berichte | 24.06.2015

Konrad-Adenauer-Gymnasium Meckenheim ganz groß

Mit 574 Sportabzeichen Sieger im bundesweiten Wettbewerb

Kreissparkasse Köln überreichte das Preisgeld in Höhe von 5000 Euro an die Schulgemeinschaft

Groß war die Freude über den Sieg des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Meckenheim im bundesweiten Sportabzeichen-Wettbewerb (v.l.): Bürgermeister Bert Spilles, Sportlehrer Bernhard Rempel, Wolfgang Müller Präsident des Kreissportbundes, stellvertretende Schulleiterin Iris Kadner, Schulleiter Hans-Jürgen Jüngling, KSK-Regionaldirektor Peter Frings und KSK-Filalleiter Holger Adenheuer.JOST

Meckenheim. „Eine tolle Sache, den bundesweiten Sportabzeichen-Wettbewerb zu gewinnen, an dem sich 340 weitere Schulen in ganz Deutschland beteiligt haben“, freute sich Hans-Jürgen Jüngling, Leiter des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Meckenheim. Und weil sich 735 Schüler beteiligten, von denen 574 das Sportabzeichen abgelegt hätten, sei es auch ein Preis für alle. Bürgermeister Bert Spilles war ebenfalls hellauf begeistert: „Damit seid ihr die sportliche Schule in ganz Deutschland – darauf und besonders auf Euch bin ich richtig stolz“, rief er bei der Preisverleihung im Pädagogischen Zentrum des Gymnasiums.

Zum ersten Mal hatte das Konrad-Adenauer-Gymnasium Meckenheim im vergangenen Jahr am Sportabzeichen-Wettbewerb teilgenommen, den die Kreissparkasse Köln seit 2008 jährlich veranstaltet. Dabei gelang dem KAG gleich ein ganz großer Wurf, denn mit einer Quote von 78,4 Prozent schlug man alle anderen teilnehmenden Schulen aus dem Feld. Für den ersten Platz gab es ein Preisgeld von 5000 Euro, das Kreissparkassen-Regionaldirektor Peter Frings zusammen mit Filialleiter Holger Adenheuer an die Schule überreichte. Ausgezeichnet werden diejenigen Schulen, die im Verhältnis zur Gesamtzahl ihrer Schüler die meisten Sportabzeichen ablegten. Das Deutsche Sportabzeichen gilt als höchste Auszeichnung für Sportler außerhalb der Wettkampfebene. Ziel des bundesweit veranstalteten Wettbewerbs sei es, so Frings, noch mehr Menschen für das Sportabzeichen zu begeistern und den olympischen Sportgedanken in die Breite zu tragen.

Täglicher Sportunterricht als Ziel

Schulleiter Jüngling wies darauf hin, dass es eigentlich erklärtes Ziel sei, den Schülern einen täglichen Sportunterricht anzubieten, doch mit zwei bis drei Sportstunden pro Woche sei man davon immer noch ein ganzes Stück entfernt. „Traurig, dass die Bildungspolitiker noch nicht kapiert haben, wie wichtig die tägliche Sportstunde für Schüler und ihre Entwicklung ist“, bedauerte er. Das bestätigte auch Wolfgang Müller, Präsident des Kreissportbundes, und hofft, dass die Aktion wiederholt und die Quote noch weiter ausgebaut werde.

Bürgermeister Spilles erinnerte sich daran, dass vor einigen Jahren noch ein Leistungskurs Sport beim KAG angeboten worden sei und wünschte sich, dass dies wieder eingeführt werde. Schließlich hätten schon die alten Römer gewusst, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist herrsche. Mit dem Sieg beim Wettbewerb habe die Schule ihren Namen in ganz Deutschland bekannt und darüber hinaus klar gemacht, dass Meckenheim eine schöne und sportliche Stadt sei. „Denn nur wer sich bewegt, bewegt etwas.“

Groß war die Freude über den Sieg des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Meckenheim im bundesweiten Sportabzeichen-Wettbewerb (v.l.): Bürgermeister Bert Spilles, Sportlehrer Bernhard Rempel, Wolfgang Müller Präsident des Kreissportbundes, stellvertretende Schulleiterin Iris Kadner, Schulleiter Hans-Jürgen Jüngling, KSK-Regionaldirektor Peter Frings und KSK-Filalleiter Holger Adenheuer.Foto: JOST

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