Ökumenischen Hospizgruppe e.V.
Neue Sterbebegleiterinnen wurden zertifiziert
Rheinbach/Meckenheim/Swisttal. Was bringt Menschen dazu, sich zu ehrenamtlichen Sterbebegleitern schulen zu lassen? Wie „landet“ man in dieser anspruchsvollen Tätigkeit? Oft ist es das Erleben von Krankheit und Tod im eigenen Umfeld. Was gut gelaufen ist, möchte man weitergeben, was nach eigenem Empfinden nicht so gut war, möchte man für die Zukunft verbessert sehen. Manchmal ist es ein Zufall. Die Begegnung mit einem, der mitreißend über die wundervolle Erfahrung während der Begleitung Sterbender berichtet oder ein Heftchen, in dem die Arbeit des Hospizvereins beschrieben wird, lässt einen nicht mehr los. Wer diese Arbeit am Mitmenschen tun möchte, braucht Zeit. Wenn Menschen aus dem aktiven Arbeitsleben ausscheiden, suchen manche auch nach einer sinnvollen Lebensbereicherung. Mit einer Andacht und anschließender Feier in den Räumen der St. Johannes der Täufer Kirche in Meckenheim wurden die neu zertifizierten Sterbebegleiterinnen des Befähigungskurses 2014/2015 von den Mitgliedern der Ökumenischen Hospizgruppe e.V. willkommen geheißen. Von den vielen Lebensstürmen, die die Menschen bedrohen können, sprach Pfarrer Michael Eschweiler, selbst Mitglied im Vorstand des Vereins. In das Lebensboot eines Sterbenskranken einzusteigen, um ihn auf der letzten Fahrt zu begleiten, dazu gehöre schon ein großes Vertrauen und man müsse auch etwas „verrückt“ sein. Aus der allgemeinen Norm heraus, die sich vor dieser Aufgabe fürchte, hinein in ein vertrauensvolles „Dasein“. Prof. Dr. Lukas Radbruch dankte den elf neuen Sterbebegleiterinnen, die das bisherige Team nun verstärken, dafür, dass sie nicht weglaufen - nicht weggucken und Menschen vor dem Tod wieder ein Stück weit ins Leben zurückholen. Wer sich diese ehrenamtliche Tätigkeit zutraut, wird in acht bis zehn Monaten in Gesprächsführung, juristischen Hintergründen, innerseelischem Erleben von Sterben und Trauer sowie vielen weiteren Themen geschult. Dabei geht es gar nicht so sehr darum, möglichst viel Wissen aufzunehmen, sondern sich gerüstet zu fühlen. Während der folgenden Begleitungen lebensbedrohlich Erkrankter wird es immer wieder neue Situationen und damit auch Fragen geben. Dann in diesem Verein mit der Unterstützung der Koordinatorinnen und anderen Ehrenamtlern, Supervision und weiterführenden Schulungen aufgehoben zu sein, lässt das Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten weiter wachsen. Ein neuer Befähigungskurs für Sterbebegleiter in 2016 ist bereits in Planung. Ihr Interesse an dieser ehrenamtlichen Arbeit ist geweckt? Sprechen Sie die Koordinatorinnen Claudia Wilmers und Andrea Kleinfeld vertrauensvoll an und sichern sich einen Teilnehmerplatz.
Darüber hinaus kann man den Verein auf vielfältige Weise unterstützen. Mitglied werden, spenden oder arbeiten mit den eigenen Fähigkeiten an einer besseren Zukunft für Sterbende und Trauernde mitarbeiten. Es ist immer viel - auch über die Sterbebegleitungen hinaus - zu tun. Weitere Informationen zur Ökumenischen Hospizgruppe e.V. Rheinbach-Meckenheim-Swisttal sind erhältlich unter Tel. (0 22 25) 9 99 74 70 und www.hospiz-voreifel.de. Pressemitteilung Ökumenische
Hospizgruppe e.V. Rheinbach-Meckenheim-Swisttal
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