Handball - HSG Rheinbach-Wormersdorf
Zwei Testspielsiege der HSG-Handballer
Rheinbach. Zwei Testspielsiege verzeichnete Handball-Oberligist HSG Rheinbach-Wormersdorf in der vergangenen Woche. Am Mittwoch gewann das Team von Trainer Dietmar Schwolow mit 30:15 (13:5) gegen den Verbandsligisten TV Jahn Wahn, am Samstag folgte bei einer Spielzeit von drei mal 25 Minuten ein 38:34-Sieg (12:12, 24:20) über den RPS-Oberligisten HSG Rhein-Nahe Bingen. Trainer Schwolow war zufrieden mit dem Auftritt seiner Schützlinge: „Die Mannschaft hat die Vorgaben weitestgehend gut umgesetzt. Die Abwehr stand ordentlich und nach vorne wurde mit viel Tempo gespielt. Allerdings muss unser Angriffsspiel variabler und strukturierter werden. Daran gilt es in der zweiten Vorbereitungsphase zu arbeiten.“ So war es denn auch die Deckungsleistung mit zwei starken Torhütern Thürnau und Funke, die gegen den TV Jahn Wahn schnell für klare Verhältnisse sorgte. Über 4:0 (9.) setzte sich die HSG auf 8:2 (17.) ab und baute den Vorsprung bis zur Pause auf 13:5 aus. Im zweiten Durchgang erhöhte die HSG insbesondere über schnelle Gegenstöße über 23:9 (44.) auf 28:11 (54.) und kam ohne den beruflich verhinderten Mike Ribbe zu einem souveränen 30:15-Erfolg.
Es spielten: Thürnau (TW, 1. -30.), Niklas Funke (30. – 60.), Grommes 6, Lauktien 6/1, Wolff 1, Fiedler 1, Lönenbach 4, Schwolow 2/1, Reuland 5, Wittmaack 4, Ph. Schwarz 1, Gunkel, Arndt, M. Schwarz.
Im Spiel gegen die HSG Rhein-Nahe Bingen traf die HSG auf mehr Gegenwehr. Ohne Arndt, Wolff, Fiedler und Ph. Schwarz drehte die HSG einen 3:6-Rückstand (8.) mit einem 6:0-Lauf zur 9:6-Führung (16.), musste aber zur Pause den 12:12-Gleichstand hinnehmen. Im zweiten Spieldrittel blieb die Partie bis zum 17:17 (35.) ausgeglichen, ehe sich die HSG über 20:17 (40.) auf 22:18 (45.) absetzen konnte. Beim Spielstand von 24:20 wurden zum zweiten Mal die Seiten gewechselt. Mit fünf Toren in Folge erhöhte die HSG im dritten Spielabschnitt auf 29:20 (56.) und hielt den Vorsprung bis zum 37:29 (70.). In den letzten fünf Spielminuten verkürzten die Gäste dann noch zum 38:34-Enstand.
Es spielten: Funke (TW, 1. – 37.), Thürnau (TW, 38. – 75.), Ribbe 10, Wittmaack 7, Lauktien 10, Lönenbach 4, Schwolow 4, Grommes 1, Reuland 1, M. Schwarz 1, Gunkel und Adolph.