Jugendmeisterehrung: Tanzfabrik Mittelrhein ist ausgezeichnet
17 junge Nachwuchstalente erhielten die Ehrennadel in Bronze
Region. Gleich mehrere junge Tänzerinnen und Tänzer der Tanzfabrik Mittelrhein (TFM) sind am vergangenen Freitag (3. April) im Rahmen der 30. Meisterehrung der Sportjugend des Landessportbundes (LSB) in Ingelheim ausgezeichnet worden. Bei der jährlichen Veranstaltung werden Athletinnen und Athleten geehrt, die bei Deutschen, Europa- oder Weltmeisterschaften Spitzenplätze belegten. Der rheinland-pfälzische Sportminister Michael Ebling lobte in der kING Kultur- und Kongresshalle ausdrücklich das Engagement der Nachwuchstalente und der Vereine.
Auch die Streetdancer des Turnierteams rund um Trainer und Choreograf Gabriel Hermes aus Weißenthurm hatten in der Saison 2024 bei Deutschen Meisterschaften in mehreren Disziplinen Siege errungen. Als jüngste Team-Mitglieder strahlten Aileen Knopp und Mila Arnold um die Wette, die als Mini-Kids-Duo im vergangenen Jahr die Goldmedaille holten. Die neunjährige Aileen stand auch in der Kategorie Solo Mini-Kids an der Spitze, Margarite Dückmann und Miah Bein zogen im Duo in der Altersklasse Juniors 1 gleich und schnappten sich zusammen mit Riccarda Cetto ebenfalls den Jugendmeistertitel in der Kategorie Trio. Eine Altersklasse höher erreichten Mina Böcher, Liv Kuhn und Angelina Noll Gold als Dreiergespann.
Mit dem Siegertitel ging außerdem die XL-Formation der Tanzfabrik Mittelrhein nach Hause, bei der neben weiteren erwachsenen sowie den bereits genannten Tänzerinnen und Tänzern auch Ben Bonenberger, Maria Burenkova, Maya Fertig, Sofia Martyniuk, Brian Owtschinnikow, Kim Riedel, Jolina Sawatzki und Stina Wagner aus der Jugendtruppe der TFM mitwirkten. Alle wurden mit der Ehrennadel in Bronze des Landessportbundes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Die geehrten Jugendlichen gehören dem FV 1922 Daufenbach, dem TV Heddesdorf 1877 oder der 1. TGC Redoute Koblenz und Neuwied an.
„Ich bin megastolz auf meine Leute“, freut sich Trainer Gabriel Hermes, der sein Erfolgsteam seit einigen Jahren kontinuierlich aufbaut. „Die Meisterehrung ist eine gute Gelegenheit, die tollen Leistungen und auch die vielen Trainingsstunden zu würdigen.“