Kurt Schüller und sein engagiertes Veranstaltungsteam freuten sich über mehr als 500 große und kleine Läufer und Läuferinnen beim 39. Volkslauf des SV Urmitz

Ahferom Teame (23) aus Eritrea von der LG Sieg ist Sieger und Rheinlandmeister des Zehn-Kilometer-Leinpfadlaufes

Ahferom Teame (23) aus Eritrea von der LG Sieg ist
Sieger und Rheinlandmeister des Zehn-Kilometer-L

Wieder einmal gerne nach Urmitz gekommen waren gesundheitlich beeinträchtigte Menschen aus Scheuren, die mit ihren Betreuer-innen die Fünf-Kilometer-Strecke bewältigten. Foto: Jürgen Grab

15.03.2023 - 10:19

Urmitz. Der 39. Urmitzer Volkslauf startete am vergangenen Samstag um 14:15 Uhr mit dem Bambinilauf über 150 Meter auf der Laufbahn des Sportplatzes an der Peter-Häring-Halle:

Ab 14:30 Uhr wurden dann die Frauen und Männes des Hauptlaufes über die 10 Km, zu dem sich mehr als 250 Läufer und Läuferinn angemeldet hatten, auf die „lange Reise“ entlang des Rheines geschickt. 146 Sportler und Sportlerinnen wollten sodann an der ausgeschriebenen Straßen-Rheinland-Meisterschaft teilnehmen. Während die erwachsenen Sporttreibenden die vermessene Strecke am Rhein absolviert haben, wurden sämtliche Läufe der Kinder und der Jugend auf der idealen Laufbahn des Sportplatzes ausgetragen. Das Finale dieser traditionsreichen Veranstaltung bildeten schließlich annähernd 160 Läufer-innen, Walker-innen und Jogger-innen, unter denen sich traditionsgemäß auch eine Vielzahlzahl körperlich- und geistig beeinträchtigter Menschen aus den entsprechenden Einrichtungen in Bergnassau-Scheuren befanden , die die Fünf-Kilometer-Strecke am Rhein in Angriff nahmen und allesamt früher oder später ihr Ziel erreichten. Unter ihnen befanden sich auch 20 Männer und Frauen, die sich für die Teilnahme an der ausgeschriebenen Rheinland-Meisterschaft über die Fünf-Kilometer entschieden hatten.

In diesem Zusammenhang sollte auch der einheimische Athlet Thomas Wald einmal erwähnt werden, der trotz seines körperlichen Handicaps bei allen entsprechenden Wettkämpfen immer dabei ist und die Zehn-Kilometer-Strecke jeweils mit Bravour bewältigt.

Kurt Schüller, Abteilungsleiter Leichtathletik beim SV Urmitz, darf sich rühmen zu den jeweiligen Volksläufen, die diesmal unter ganz „normalen“ (nicht corona-beeinträchtitgen) äußeren Bedingungen und bei idealen Wetterverhältnissen stattfanden, wieder rund 60 Helfer und Helferinnen nicht nur aus der eigenen Abteilung sondern auch aus dem Gesamtverein zur Verfügung zu haben.Die jeweiligen Läufer und Läuferinnen aus vielen Regionen und Vereinen des Rheinlandes waren absolut zufrieden mit der Organisation dieser traditionsreichen Veranstaltung und äußerten sich absolut positiv über die entsprechenden äußeren Bedingungen und die gute Organisation durch den SV Urmitz. In diesem Zusammenhang zeigte sich auch Klaus-Dieter Welker, Vizepräsident des Sportbundes Rheinland, absolut angetan vom Veranstaltungsverlauf und beglückwnschte den gastgebenden Verein für seine tadellose Organisation und sprach seine Glückwünsche für Sieger und Platzierte aus. Dabei waren es schon großartige Teilnehmer-innen-Zahlen, die Kurt Schüller und seine engagierte Helferinnen-Schar zu bewältigen hatte. Beim Zehn-Kilometer-Lauf waren es insgesamt mehr als 320 (146 von ihnen hatten sich zur Rheinlandmeisterschaft angemeldet) - und auf der Fünf-Kilometer-Strecke traten etwa 150 Läufer-innen und Geher-innen zum Wettkampf an, wobei eine große Anzahl von Ihnen an den jeweiligen Rheinland-Meisterschaften teilnahmen, deren Zieleinläufe vom interessierten Publikum mit viel Applaus bedacht wurden.

Hinzu kamen noch einmal cirka 100 Jungen und Mädchen, die viel Freude an der Teilnahme an den diversen Läufen im „Stadion“ hatten.

Zum guten Schluss fanden im Foyer der Peter-Häring-Halle, in der selbstverständlich Kaffee und Kuchen sowie weitere Getränke gereicht wurden, die jeweiligen Siegerehrungen statt, wobei insbesondere die Kinder mit ihren Eltern viel Freude bei der Überreichung der entsprechenden Urkunden hatten.

Schließlich konnte Event-Organisator Kurt Schüller seine Freude darüber kundtun, dass auch die 39. Auflage dieses „Volkslaufes“, bei dem zum Beispiel auch der „ewige Schotte“ Eddi Nocker“ als Streckenposten mit dabei war, wieder einmal als Erfolg verbucht werden konnten, zu dem in nicht unerheblicher Weise das Computer-Team mit Christian und Andrea Feix(Tochter und Schwiegersohn von Kurt Schüller) und viele weitere engagierte Helfer-Helferinnen unbedingt beigetragen haben. „Diese gemeinschaftlich, vornehmlich von Mitgliedern des SVU in bester Weise realisierte Volkslauf-Organisation trug auch bei íhrer 98. Durchführung , nach Darstellung von Vereinsmanager Klaus Höfer dazu, dass diese erneut den Zusammenhalt aller Vereinsmitglieder ausdrücklich unter Beweis stellte und somit für einen großartigen Erfolg gesorgt haben.

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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