Post SV Remagen Basketball
Auftakt in die Play-Offs
Remagen. Am vergangenen Samstag begann für die Herrenmannschaft des Post SV die Aufstiegsrunde im Basketball. Als Gegner trat der BBC Montabaur an, gegen den das Team in der Hauptrunde ihre einzige Niederlage in zehn Spielen erlitten hatte. In der Neuenahrer Halle erzielte der Post SV die ersten Punkte des Spiels, doch die Gäste aus Montabaur reagierten schnell und fanden besser ins Spiel. Trotz drei erfolgreichen Dreipunktewürfen des Post SV ging das erste Viertel mit 22:15 an den BBC Montabaur.
Im zweiten Viertel, das sich als schwächste Phase des Spiels herausstellte, erzielten die Gastgeber nur 9 Punkte gegenüber 12 Punkten des Gegners. Zur Halbzeitpause lag Montabaur somit mit 34:24 vorne. Nach der Pause zeigten beide Teams große Motivation. Das dritte Viertel war von intensivem Kampf geprägt, was sich auch in einem unsportlichen Foul des Kapitäns der Remagener widerspiegelte. Dieses Viertel endete mit einem knappen 19:16 für die Gäste.
Mit einem Rückstand von 40:53 startete der Post SV in das letzte Viertel. Hier zeigte sich eine deutliche Leistungssteigerung sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Während die Verteidigung nur acht Punkte zuließ, das schlechteste Ergebnis des Spiels für den Gegner, erzielte die Offensive 22 Punkte - ihr bestes Ergebnis. Mit diesem Endspurt gelang es dem Post SV, das Spiel zu drehen und den favorisierten BBC Montabaur im ersten Heimspiel der Play-Offs zu besiegen.
Die Intensität des Spiels zeigte sich nicht nur in der Überschreitung der Teamfoulgrenze in drei von vier Vierteln, sondern auch am mehrmaligen „Stimmabbruch“ des Trainers der Stunners, wie er selbst anmerkte.
Am 24. Februar findet in der Rheinhalle ein Doppelspieltag statt. Zunächst spielt die U18 gegen den BBC Anhausen um 10 Uhr, gefolgt vom Spiel der Herren gegen den TSV Lay um 12 Uhr. Das Team und die Fans freuen sich über zahlreiche Besucher.
Es spielten für den Post SV: J. Meffert, K. Voßkuhl, K. Schäfer, R. Klasen, T. Möhlig, L. Rupprecht, M. Bell, N. Söller, J. Janssen, D. Dung und A. Heinemann.BA
