TuS Kettig, Abteilung Tennis
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Herren 70 müssen weiter um den Klassenverbleib bangen
Kettig. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: So muss nach der Hälfte der Spiele die Situation bei der Mannschaft Herren 70 umschrieben werden. War der TuS Kettig in Miehlen chancenlos (nur Norbert Seidel kam in den Champions-Tiebreak), so fuhren die Gäste mit Siegchancen nach Waldsee.
Hier hatte der TuS Kettig kein Glück – und dann kam auch noch Pech dazu. Die Nummer eins, Uwe Brakemeier, schied verletzungsbedingt früh aus. Norbert Seidel und Alfred Kimmel verloren im Champions-Tiebreak denkbar knapp mit 8:10 beziehungsweise 7:10. Lediglich Rainer Faber gab mit seinem Sieg in zwei Sätzen etwas Hoffnung. Zwar gewannen Kimmel/Seidel ihr Doppel, aber Faber/Korbinian Leinz verloren und mussten dem Gegner den Vortritt lassen. Brakemeier konnte im Doppel nicht mehr eingreifen, sodass es am Ende 9:5 für Waldsee stand. Eine nicht eingeplante Niederlage, die die Mannschaft bereits früh in Richtung Abstieg brachte.
Am vergangenen Montag ging es nach Neustadt an der Weinstraße. Brakemeier gewann im Champions-Tiebreak 10:4. Seidel kämpfte seinen Gegner mit 6:4 und 6:3 nieder. Leinz gewann gegen einen stärker eingeschätzten Gegner mit 6:2 und 6:1. Lediglich Faber musste sich in zwei Sätzen geschlagen geben. Um den Sieg komplett zu machen, musste ein Doppel gewonnen werden. Dies sollte Brakemeier/Seidel mit 6:1 und 6:1 gelingen. Windheuser/Leinz verloren in zwei Sätzen, jedoch war der Sieg etwas überraschend mit 9:5 in trockenen Tüchern.
