Zwei spannende Spiele stehen für die EPG GUARDIANS Koblenz am Wochenende an. Quelle: EPG GUARDIANS Koblenz

Am 06.03.2025

Lokalsport

Spannende Spiele am Wochenende gegen Phoenix Hagen und die Nürnberg Falcons.

EPG GUARDIANS Koblenz wollen sich am bevorstehenden Doppelspieltag Luft im Abstiegskampf verschaffen

Koblenz. Am Freitagabend, 7. März 2025, steht für die EPG GUARDIANS Koblenz ein schwieriges Spiel in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA an. Das Team von Venelin Berov trifft auf Phoenix Hagen. Das Spiel beginnt um 19:30 Uhr in der Ischelandhalle, die aufgrund einer Belegung der EPG-Arena, dem eigentlichen Spielort der EPG GUARDIANS, als Ausweichspielort dient.

Nach der jüngsten Niederlage gegen die Dresden Titans (90:75) haben die EPG GUARDIANS sich von ihrem bisherigen Cheftrainer Marco van den Berg getrennt. Venelin Berov, der bisherige Co-Trainer, übernimmt fortan die Verantwortung für das Team und steht vor seinem ersten Auftritt als offizieller Cheftrainer der EPG GUARDIANS. In der laufenden Saison hat Berov jedoch aufgrund einer Erkrankung von Marco van den Berg das Team bereits einmal betreut. Das Spiel endete siegreich, ein gutes Omen für die restlichen Saisonspiele.

Phoenix Hagen belegt mit 25 Spieltagen den 9. Platz in der Tabelle und hat weiterhin beste Chancen, die Playoff-Plätze zu erreichen. Die Hagener mussten sich jedoch in den letzten drei Spielen jeweils gegen direkte Playoff-Gegner geschlagen geben. Beim ersten Aufeinandertreffen beider Teams in der laufenden Saison war Phoenix Hagen mit 86:77 siegreich. Auch nun wird das Team rund um Kapitän Dominique Johnson ein solches Publikum erwarten müssen, da die Reise erneut in die Ischelandhalle führt.

Statistisch gesehen haben die Hagener die Nase vorn, insbesondere bei den Trefferquoten. Phoenix Hagen trifft 54,3% ihrer Zweipunktewürfe, während die Koblenzer bei 48,8% liegen. Auch bei den Dreipunktewürfen weisen die Koblenzer mit 29,5% eine schwache Quote auf, während Hagen bei 32,5% steht. Die große Stärke der EPG GUARDIANS liegt im Rebounding, was in den Statistiken mit 37,2 Rebounds pro Spiel zu Buche schlägt. In der Offensive ist Sincere Paul Carry (15,7 PpS) einer der Schlüsselspieler für Hagen, während bei den EPG GUARDIANS Ty Cockfield (18,3 PpS) als Top-Scorer eine wichtige Rolle spielt.

Bei seinem ersten Auftritt als Cheftrainer kann Venelin Bevor auf die gesamte Mannschaft zurückgreifen, lediglich Aike Bensmann wird dem Team weiterhin aufgrund einer Erkrankung fehlen. Moses Pölking freut sich auf das Spiel in Hagen: „Ich liebe es in Hagen zu spielen, dort ist immer eine super Stimmung. Auch wenn es natürlich ein formelles Heimspiel für uns ist, erwarten wir viele Hagener Fans. Die Stimmung der Fans gegen uns motiviert mich.“ Zur aktuellen Form seines Teams zeigt er sich trotz der zuletzt zahlreichen Niederlagen positiv gestimmt: „Wenn wir so spielen, wie wir es eigentlich können, dann können wir jedes Team in der ProA schlagen, auch Hagen. Ein Vorteil für uns ist, dass wir mit unserem neuen Trainer Venelin Berov Dinge trainiert haben, die so vorher noch keiner gesehen hat. Damit können wir Hagen überraschen.“

Nur zwei Tage später, am Sonntag, 9. März 2025, geht es für die EPG GUARDIANS Koblenz weiter. Das Team reist zu den Nürnberg Falcons BC, der Tipoff erfolgt um 15:00 Uhr. Das Spiel hat für die Koblenzer eine enorme Bedeutung im Abstiegskampf, da die Falcons ein direkter Tabellennachbar sind.

Mit einer Bilanz von 17 Siegen und 8 Niederlagen stehen die Nürnberger derzeit auf dem 14. Platz. Aus den letzten sechs Spielen konnten die Falcons vier Siege erringen, was ihre gute Form in der entscheidenden Phase der Saison unterstreicht. Im ersten Aufeinandertreffen dieser Saison konnten sich die Nürnberger knapp mit 80:78 durchsetzen, und so steht den EPG GUARDIANS ein weiteres richtungsweisendes Spiel bevor.

In nahezu allen statistischen Bereichen liegen beide Teams eng beieinander. Die Nürnberger haben zwar in der Trefferquote einen leichten Vorteil, jedoch haben die Koblenzer auch gegen die Falcons die Nase im Rebounding vorne. Mit 37,2 Rebounds pro Spiel übertreffen die EPG GUARDIANS die Hausherren um fast 4 Rebounds pro Spiel – ein wichtiges Asset für die kommenden Spiele.

Für die Nürnberger ist besonders der Shooting Guard Gabriel Kalschauer (15,8 PpS) ein entscheidender Spieler, während bei den EPG GUARDIANS weiterhin alle Augen auf die Neuzugänge und den neuen Headcoach Venelin Berov gerichtet sein werden.

Neben der sportlichen Bedeutung des Spiels wird es für Leon Friederici ein ganz besonderes Duell: Er trifft auf seinen Bruder Vincent Friederici, der bei den Nürnberger Falcons seit dieser Saison unter Vertrag steht und gleich eine bedeutende Rolle im Team eingenommen hat. EPG GUARDIANS Koblenz

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