RSC Rheinbach beimEinzelzeitfahren in Elsdorf

ErfolgreicherRestart

Rheinbach. In Elsdorf, in der Nähe des Tagebaus, fand das erste Radrennen nach dem Lockdown in Nordrhein-Westfalen unter dem Namen „CoronaChrono NRW“ statt. Veranstaltet wurde das Rennen, einem Einzelzeitfahren über 9,8 km, vom Radsportverband NRW. Hermann Schiffer, Vizepräsident Sportbetrieb Olympische Sportarten des RSV NRW, und Markus Schellenberger, Koordinator Leistungssport des RSV NRW. Als Ausrichter konnte der VCS Köln 08 e.V. gewonnen werden. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch den RC Staubwolke Quadrath 1974 e.V. und den Cologne Cycling Club.

Schiffer und Schellenberger wurden bei der Planung und bei den Genehmigungen, sowie dem umfangreichen Hygienekonzept intensiv durch die Stadt Elsdorf und dem RWE, dem Betreiber des Tagebaus, unterstützt.

Ab 9:30 Uhr gingen insgesamt 124 Fahrer und Fahrerinnen aus allen Rennklassen, mit Ausnahme der Senioren an den Start.

Zu den Startern gehörten auch Nachwuchsfahrer des RSC Rheinbach, die einen erfolgreichen restart feiern konnten. So belegte Valentino Zandegiacomo de Lugan (U11) den 4. Platz, Niklas Klemmt (U13) den 5. Platz, Torge Ruben Schmidt (U17) den 6. Platz und Jesper Linus Schmidt (U17) den 14. Platz. Darüber hinaus gingen auch drei Fahrer des U19 Bundesligateams (Team Dr. Joseph Billigmann p/b Christian Knees) des RSC Rheinbach ins Rennen. Paul Gehrke (RC Musketier 1968 e.V. Wuppertal) belegte einen hervorragenden 3. Platz, Jan Philipp Vickus (RSC Rheinbach 82/04 e.V.) belegte den 8. Platz und Jan Lieser (Pulheimer SC 1924/57 e.V.) den 10. Platz.

Ich bin sehr froh, dass es nun wieder, trotz des Corona Pandemie, ein Rennen in NRW geben konnte. Unsere Fahrer haben seit Beginn des Lockdowns weiter trainiert. Zuerst im Einzeltraining und dann, nach dem die Lockerungen es ermöglichten, im Mannschaftstraining, welchen bis über den heutigen Tag hinaus unter vielen Auflagen stattfindet.

Wenn ich auf ein terminiertes Ziel hin trainiere, ist dies einfach, aber wenn ich trainiere und weiß nicht, wann es wieder losgeht, ist das extrem schwierig. Physische Fitness ist das eine, aber in einer solchen Situation ist auch die psychische Fitness gefragt. Und diese konnten unsere Fahrer nur durch ihre mentale Stärke aufbauen. Deshalb bin ich auf unsere Fahrer besonders stolz und zolle ihnen höchsten Respekt, so Josef Göttlicher, der Vorsitzende des RSC Rheinbach.