Junge Turner-Bund Judokas starten erfolgreich in die Wettkampfsaison

Ferdinand Busch gewinnt erstmals ein Turnier

Ferdinand Busch
gewinnt erstmals ein Turnier

Vordere Reihe v.li.n.re.: Maxim Minich, Samuel Richert. Hintere Reihe v.li.n.re.: Antonia Gärtner, Ferdinand Busch, Clemens Zenker, Hazal Rojin El. Foto: privat

23.03.2019 - 12:01

Andernach/Burgbrohl. Mit dem Bezirksturnier der Altersklasse U10 und U12 begann die Wettkampfsaison für die jüngsten Jahrgänge. Der Turner-Bund 1867 e.V. Andernach startete dort mit fünf Kämpfer/innen in der Altersklasse U12 und mit zwei Kämpfern in der U10. Den Anfang machten Maxim Minich und Damian Lange im ersten Pool. Beide starteten hier zum ersten Mal in der Altersklasse U12. Maxim bestritt wie zuvor in der U10 souverän seine Kämpfe und fand sich dort schnell im Finale wieder. Damian, anfangs noch etwas zögerlich, überwand schnell seine Scheu und kämpfte sich ebenfalls verbissen nach vorne. Um weiter zu kommen musste er dann gegen seinen Teamkollegen Maxim antreten. Der Kampf war spannend und beide Kämpfer sehr konzentriert. Bis kurz vor Ende der Wettkampfzeit konnte man noch nicht ausmachen, wer das Rennen um den ersten Platz gewinnen würde. Doch dann reichte Maxim eine kleine Unachtsamkeit von Damian, um ihn mit Ippon (voller Punkt) zu werfen. Platz eins ging somit an Maxim Minich und Platz drei an Damian Lange. Als nächsten Kämpfer schickte die Trainerin Anke Gröber das Geburtstagskind Samuel Richert auf die Matte. Jedoch kam er an diesem Tag nicht so wirklich gut in Schwung und musste zwei Unentschieden hinnehmen. In seinem letzten Kampf gab er noch einmal alles und verlor diesen dann nur ganz knapp. Sein verdienter Lohn an diesem besonderen Tag war Platz drei und seine Geburtstagsparty konnte starten. Gleich zwei Andernacher Kämpferinnen gingen nun bei den Mädchen an den Start. Antonia Gärtner und Hazal Rojin El. Für Antonia war der Ablauf eines Wettkampfes schon Routine, was man auch an ihrem Kampfstil sah. Erst im Finale wurde sie gestoppt und sicherte sich so Platz zwei. Hazal ist eher noch ein Newcomer und nicht im Wettkampf gefestigt. Mit den meist größeren Gegnerinnen hatte sie ihre Mühe und kam nicht über den dritten Platz hinaus. In der U10 machten sich Clemens Zenker und Ferdinand Busch bereit. Den Anfang machte Clemens. Er ging mutig und motiviert in seine Zweikämpfe und konnte sich auch gut gegen seinen erfahreneren Gegner behaupten. Der gute Wettkampf wurde mit gewonnener Erfahrung und Platz drei belohnt. Last but not least ging Ferdinand Busch auf die Matte. Ferdinand bot spannende Kämpfe und lies seinen Gegnern kaum eine Chance. Runde um Runde konnte er seine Leistung sogar noch stetig verbessern.

Und das sollte auch belohnt werden. Im Finale hatte ihm sein Gegner nichts entgegenzusetzen. Platz eins und somit der Turniersieg gingen an Ferdinand Busch. Der Turner-Bund 1867 e.V. Andernach gratuliert allen Judokas zu dem erfolgreichen Turnier und möchte an dieser Stelle bereits den nächsten Anfängerkurs ankündigen. Infos und Voranmeldung sind ab sofort auf der Geschäftsstelle des TBA oder unter Tel. 46 26 3 möglich.

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Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
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HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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