SV Urmitz bot spielerisch-sportliche Aktivitäten in einem naturbelassenen Park
Initiative „Land in Bewegung“ soll gesunde Lebensweise fördern

Urmitz. Ausreichende Bewegung und Sport stärken die Gesundheit, das körperliche und seelische Wohlbefinden und lassen Freude an gemeinsamen Aktivitäten aufkommen. Solche Ziele verfolgt auch die Initiative „Rheinland-Pfalz – Land in Bewegung“. Landesweite Mitmach-Angebote in vielen Orten haben Menschen im Land bei einem „Bewegungstag“ zu mehr Bewegung und spielerisch-sportlichen Aktivitäten motiviert und so einen gesunden Lebensstil in besonderer Weise gefördert. „Bewegung bringt den Körper in Schwung und belebt auch den Geist“. Dieser Prämisse ist Klaus Höfer, der frühere Handballspieler - und spätere Trainer gefolgt und war, als Vereinsmanager des SV Urmitz natürlich sofort Feuer und Flamme als er von den Aktivitäten der Initiative „Land in Bewegung“ erfuhr. Gemeinsam mit Vorstandskollegen und etlichen Abteilungsverantwortlichen schmiedete er Pläne auf welche Weise sowohl Kinder als auch Erwachsene „draußen“ in der Natur des Örmser Rings „ spielerisch-bewegungsfreudige“ Aktivitäten entwickeln und sich dabei ausgesprochen wohlfühlen können. Dabei ist die Ausstattung des kleinen Parks bereits mit diversen Sportgeräten so gut ausgestattet, so dass die mitwirkenden Übungsleiter-innen des Vereins keine Problem hatten weitere Bewegungsangebote für Jung und Alt zu anzubieten. „Die äußeren Lockerungen im Sportbereich in den letzten Wochen und die vielen positiven Reaktionen haben gezeigt, welche Bedeutung dem gemeinsamen Sport in der Gruppe und der Bewegung über alle Altersgruppen hinweg zukommt“, betonten Sportminister Roger Lewentz und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler vor Beginn der landesweiten Initiative „Bewegung und Sport“.
Die Initiative wird getragen von Bewegungsmanagerinnen und -managern vor Ort. Sie organisieren regelmäßige Bewegungs- und Sportangebote, vernetzen bestehende Angebote von Vereinen und anderen Initiativen mit neuen Angeboten , machen sie so bekannter und wollen damit auch neue Zugangswege zu entsprechenden Bewegungs- und Sportangeboten vermitteln. Innerhalb des Landkreises war Lydia Karbach aus Kaltenengers eine der engagierten „Bewegungsmanagerinnen“ , die natürlich die Veranstaltungen in den Städten und Gemeinden der VG Weißenthurm gerne besuchte und sich über die dortigen Aktivitäten informierte. Ziel der landesweiten Initiative ist es, Kommunen, Schulen und Kindertageseinrichtungen, Sportvereine, Einrichtungen für Familien und für ältere Menschen zum Mitmachen zu bewegen und dies hatten zum Beispiel auch die diversen kommunalen Veranstalter in der VG Weißenthurm in die Tat umgesetzt. Der 2. Vereinsvorsitzende des SV Urmitz, Edgar Becht sowie Vereinsmanager Klaus Höfer zeigten sich höchst angetan von der Bereitschaft etlicher Vereinsmitglieder, an diesem schönen Samstagmorgen bereitwillig dabei mitzuhelfen, nicht nur das Spielgelände entsprechend herzurichten, sondern auch ganz jungen, ebenso wie etwas älteren Ortsbewohnern auf spielerisch-bewegungsfreudiger Weise mit einfachen, aber wirkungsvollen Übungen und entsprechenden Materialien zum gemeinsamen sportlichen Tun zu motivieren. Insofern dankten Becht und Höfer ihren Vereinsfreundinnen Silke Fetz, Daniela Dott , Astrid Schumann, Michaela Weber und den Seniorensportlern Hubert Breitbach und Kurt Schüller für deren Engagement. Dabei sollten auch Joffrey Will und Hubert Hoffend sowie Familienvater Hendrik Höfer nicht vergessen werden, die allesamt gerne bei den entsprechenden Aktivitäten ihre jeweiligen Fähigkeiten wirkungsvoll eingesetzt haben. Insbesondere die Kids, aber ebenso die engagierten Erwachsenen hatten ihren Spaß dort im „Örmser Ring“, wo die Gemeinde eine wirklich gelungene erholungs- und bewegungsmäßig attraktive Spiele-und Erholungslandschaft gestaltet hat, die einer besonderen Anerkennung bedarf. Besonders wirkungsvolle Aktionen /Übungen hatten Silke Fetz, Daniela Dott und Kurt Schüller vorbereitet bzw durchgeführt, die Gefallen bei den Gästen im Park fanden. „Grob geschätzt haben ca 100 Kinder/Erwachsene an diesem ersten Bewegungstag teilgenommen.
Da wir das Ganze im Örmser Ring, also etwas außerhalb des bewohnten Ortes, organisiert hatten, war der logistische Aufwand doch relativ groß, im Vergleich dazu war die Teilnehmer-Resonanz allerdings eher gering. Doch sind wir „unterm Strich gesehen“ durchaus zufrieden. Im nächsten Jahr wollen wir einen weiteren „Bewegungstag“ anbieten, der dann allerdings in bzw. an der Peter-Häring-Halle stattfinden soll, wo dann der Aufwand nicht so hoch sein wird“, erklärte Vereinsmanager Klaus Höfer, der allen aktiven Vereinsmitgliedern für deren Mitwirkung und Engagement besonders dankte.