Entspannte Atmosphäre bei Traditioneller Judosafari in Urmitz

Judokas jagten den Panther

14.06.2018 - 09:59

Urmitz. So ein „schwarzer Panther“ auf dem Judoanzug sieht schon toll aus. Dieser Aufnäher ist der Lohn für die Judokas mit den meisten Punkten. Aber alle Teilnehmer machten mit Begeisterung mit und belohnten sich letztendlich mit einem tollen Aufnäher für den Judoanzug. Über den schwarzen Panther freuten sich Cedric Lehnertz, Felix Reinemann, Leon Schnapp und Lara Theisen.


Je mehr Punkte, desto dunkler die Farbe


Wie in den vergangenen Jahren auch, richtete der SV Urmitz auch in diesem Jahr eine Judo-Safari aus. Punkte gab es bei diesem Sportfest für Laufen, Springen, Werfen und einer musischen Aufgabe. Natürlich gehörte auch ein Judowettkampf dazu. Hier gab es besonders viele Punkte zu sammeln.

Der Lohn waren Aufnäher mit Tieren, die anschließend den Judoanzug schmückten. Die Farben der Tiere orientieren sich an den Gürtelfarben. Je mehr Punkte ein Judoka sammelt, desto dunkler ist die Farbe. Das Ziel aller ist der „schwarze Panther“. Hier muss man allerdings schon in allen Disziplinen viele Punkte erzielen. Aber auch der „braune Bär“ oder der „blaue Adler“ zeugen von einer erfolgreichen Safari. Selbst die Judokas, die später das „gelbe Känguru“ oder den „roten Fuchs“ auf dem Anzug tragen, haben mit Eifer alle Disziplinen absolviert.


Ein schönes, familiäres Sportfest


Die Veranstaltung hat sich über die Jahre zu einem schönen, familiären Sportfest entwickelt, an dem auch Judokas anderer Clubs gerne teilnehmen. In diesem Jahr war die Teilnahme mit 83 Judokas eher übersichtlich. Der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen wanderten die Teilnehmer, die in fünf Gruppen eingeteilt wurden, von Station zu Station. Besonders beim Judowettkampf herrschte eine tolle Atmosphäre. Es wurde angefeuert, mitgefiebert und gejubelt. Natürlich gab es auch Niederlagen, aber keine Verlierer. Letztendlich sammelte jeder Teilnehmer seine Punkte und freute sich über das erzielte Abzeichen.

Es war wieder einmal eine prima Veranstaltung in einer familiären Atmosphäre. Beim anschließenden Grillen zeigte sich, wie gut die Urmitzer Judoabteilung zurzeit funktioniert. Es herrschte „volles Haus“ … weit über hundert Judokas und deren Eltern verbrachten den restlichen Sonntag gemeinsam.


Erfolgreiche Teilnehmer der Judo-Safari


Alleine 32 Kinder des SV Urmitz beteiligten sich an der Safari. Einige machten dabei ihre ersten Erfahrungen in einem Wettkampf. Lara Theisen erzielte mit 257 Punkten die Tagesbestwertung und kann sich, wie im Vorjahr, über einen schwarzen Panther freuen. Auch Leon Schnapp (249 Punkte) und Cedrik Lehnertz (229) haben bereits zum zweiten Mal die Raubkatze „erlegt“. Den vierten Panther aus Urmitzer Reihen ging an Felix Reinemann (244). Jannik Jentzsch schrammte um nur einen einzigen Punkt am Panther vorbei und gewann einen „Braunen Bären“.

Die weiteren Teilnehmer des SV Urmitz waren: Eric Engelmann, Max Häp, Tim Höpfner, Musashi und Tomoe Noack, Mia Schwarz, Lara-Sophi Werft („Gelbes Känguruh“), Annalena Britz, Jonas Jentzsch, Femke Karsjens, Emma Marchisello, Phibie Reinshagen, Annika Daniela Röhrig, Anna Maria Rothbrust, Philipp Schmücker, Paul-Konstantin Stein („Roter Fuchs“), Lea Börner, Henri Höfer, Julian Müller, Robin Scherer, Karl Schuhmacher („Grüne Schlange“), Tessa Hannikel, Leia Klose, Sören Mähne, Götz Schuhmacher, Arne Schultz, Lisa Wesemann („Blauer Adler“).

Pressemitteilung SV Urmitz

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Eine Umleitung wird eingerichtet

Straßenschäden bei Neuwied: L 259 wird voll gesperrt

Neuwied. Im Zeitraum vom 02.04. bis voraussichtlich 19.04.2024 werden Instandsetzungsarbeiten am Überführungsbauwerk der L 259 über die B 42 zwischen Neuwied-Block und Heimbach-Weis durchgeführt. Die Fahrbahnbefestigung im Bereich des Überführungsbauwerks weist erhebliche Schäden in Form von Rissen und Belagsausbrüchen auf. mehr...

Die Betrüger wollten vermeintlich defekte Dachrinnen zu überhöhten Preisen reparieren

Bad Hönningen: Polizei unterbindet illegale Arbeiten

Bad Hönningen. Am gestrigen Nachmittag führten Beamte der Polizei Linz eine Kontrolle an einem Mercedes Vito durch. Dabei stellten sie fest, dass die beiden Insassen im Raum Bad Hönningen Hausbesitzern Reparaturarbeiten an Dachrinnen angeboten hatten, ohne über die erforderliche Reisegewerbekarte zu verfügen. Es kam zu keinem Vertragsabschluss an diesem Tag. mehr...

Regional+
 

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Sinzig. In Sinzig fand Ende März die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Theatergruppe im Gasthaus „Zur Post“ statt. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Staus, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und ließ das vergangene Theaterjahr Revue passieren. Auch die Chronistin Christine Alfter und der Kassierer Dirk Hansen trugen zum Rückblick bei, indem sie über vergangene Ereignisse und den Kassenstand berichteten. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service