Lokalsport | 16.09.2025

rent2Drive-racing erlebt Wochenende zum Vergessen

MAX-imal frustrierend

Dave Cox am Steuer des BMW 325i. Fotos: Andreas Krein

Döttingen/Nürburgring. Die Tage vor dem diesjährigen Double-Header der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) am Wochenende waren turbulent. Kein Geringerer als der viermalige und darüber hinaus amtierende Formel-1-Weltmeister, Max Verstappen, hatte sich angekündigt. Und zwar mit dem Ziel seine Permit, also quasi den Nordschleifenführerschein, zu erlangen - mit dem Fernziel, irgendwann am berühmt-berüchtigten 24-Stunden-Rennen in der „Grünen Hölle“ teilzunehmen.

Ungeachtet dessen hieß es für die übrigen Teams sich auf gleich zwei Rennen binnen 24 Stunden vorzubereiten. Das Döttinger Team rent2Drive-racing schlug mit seinem Aushängeschild „Fluffy“, also dem Porsche Cayman GTS, sowie zwei BMW der 325i-Cup-Klasse auf. Die Startnummer 112, pilotiert von Sven Oepen und Manuel Dormagen, war indes nur für den „65. ADAC ACAS Cup“ gemeldet. Das am Sonntag folgende „64. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen“ ließ man aus. Allein: man hätte sich für das Rennen am Samstag einen besseren Ausgang gewünscht. Die Elektronik des bajuwarischen Boliden machte dem Vorhaben „Podestplatz“ einen Strich durch die Rechnung. Mit 18 absolvierten Runden wurde man zwar gewertet, jedoch klassierte man sich als sechster und damit letzter der Klasse. Besser lief es für die beiden Briten Joe Moore und Dave Cox auf dem BMW 325i mit der Startnummer 117, die das Rennen in der Führungsrunde beendeten und als Vierte das Podium um gerade einmal 25 Sekunden verpassten - wahrlich nicht viel bei einer Renndistanz von vier Stunden.

„Fluffy“ war dieses Mal neben Teamchef David Ackermann mit Jérôme Larbi und Joël Le Bihan besetzt. Larbi wurde nach 14 absolvierten Runden Opfer der schwierigen Witterungsbedingungen. Im Bereich Bergwerk schwamm das Fahrzeug trotz vorsichtigster Handhabung durch den Piloten auf, der daraufhin zum Beifahrer degradiert wurde und mit dem Auto in die Leitplanke schlug. Den Mechanikern der „rent2Drive-Family“ bescherte dies zwar zusätzliche Arbeit. Unter dem Kommando von Max Runte und Harry Nelles legte man jedoch die gewohnte Qualität zutage, sodass einem Start am Sonntag nichts im Wege stand.

Im zweiten Rennen belegte man mit Rundenrückstand auf den Klassensieger dann den zweiten Rang, was sich auf den ersten Blick formidabel liest, jedoch den winzigen Schönheitsfehler beinhaltet, dass die Klasse V6 dieses Mal auch nur zwei Starter aufbot.

Um das Wochenende im negativen Sinne abzurunden, wurden Moore und Cox nach gerade einmal vier absolvierten Runden von einem klassenhöheren Konkurrenten getroffen und fingen sich einen beachtlichen Schaden hinten rechts ein. Cox humpelte zwar zurück zur Box, musste das Auto aber abstellen.

So bleibt dem Team nicht viel anderes übrig, als optimistisch auf den nächsten Lauf vorauszuschauen, in der Hoffnung, dass dann das Glück wieder auf der Seite der Döttinger ist. Am 27.09. steht mit dem 57. ADAC Barbarossapreis der neunte und vorletzte Lauf der diesjährigen Saison auf dem Plan.

Das verkorkste Wochenende zurücklassen. rent2Drive-racing richtet den Blick nach vorne.

Das verkorkste Wochenende zurücklassen. rent2Drive-racing richtet den Blick nach vorne.

Dave Cox am Steuer des BMW 325i. Fotos: Andreas Krein

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