Lokalsport | 01.09.2022

Selbstläufer SV Altenahr hatten zum Jubliäums - Panoramalauf eingeladen

„Rund um die Burg Are“

Siegerehrung der Mitteldistanz K35 Foto: privat

Altenahr. Nach coronabedingter Absage 2020 und der Flutkatastrophe 2021 war es den Selbstläufern des SV Altenahr in diesem Jahr endlich möglich, die 10. Ausgabe des Panoramalaufes „Rund um die Burg Are“ durchzuführen.

Was sich Panoramalauf rühmt, meint auch Panorama: So führten die Strecken auf abwechslungsreichen Wanderwegen und anspruchsvollen Pfaden zum Teil entlang des Rotweinwanderweges und des Ahrsteigs und boten Aussicht auf Burg Are, Teufelsloch und Saffenburg. Verbunden mit mühsamen Aufstiegen passierten die Läufer den Schwedenkopf bei Mayschoß, Horn und auf der längsten Strecke auch Schrock und Steinerberg. Viel Konzentration und Geschicklichkeit war schließlich auf den steilen Single Trails bergab gefordert. In diesem Jahr unvermeidbar war aber auch der Blick ins Tal und den teils weit angereisten Läuferinnen und Läufern rückte das Ausmaß der Flutkatastrophe ein Stück näher ins Bewusstsein. Insgesamt 201 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßten die Selbstläufer des SV Altenahr nach einer Streckenlänge von 19, 35 oder 54 km im Ziel an der Martinshütte in Altenahr. Auf der langen Strecke siegten Rudi Döhnert aus Alfter und Susanne Beisenherz vom SSF Bonn. Auf der mittleren Strecke wurde Tim Dally (Sport Schneider Trail Team), der Sieger des K35 von 2019, seiner Favoritenrolle gerecht. Keine zwei Minuten später erreichte Leon Schenke vom TuS Ahrweiler das Ziel. Bei den Damen siegte über die mittlere Strecke Joanna Tallmann (Selbstläufer SV Altenahr). Flott unterwegs waren auch die Teilnehmenden der kürzesten Strecke: In nur 1:31:33 Stunden siegte Arvid Hage vom DJK Herzogenrath auf der rund 19 km langen Strecke mit 640 zu bewältigenden Höhenmetern. Als erste Frau begrüßte Veranstalter Eule Frings Daniela Drose von der LLG St. Augustin im Ziel. Wie jede Dame erhielt sie im Ziel eine Rose. Nach den Strapazen durfte die Belohnung nicht fehlen: Bei Kaffee und Kuchen, Kaltgetränken und Gegrilltem wurden die Energiereserven im Anschluss an die Laufveranstaltung wieder aufgefüllt. Neben den drei Erstplatzierten jedes Laufes wurde auch die größte Genussläuferin des Tages mit einer der begehrten Weinflaschen prämiert: Sabrina Zobjack war aus dem Emsland angereist, um die landschaftlich reizvolle Strecke zu laufen. Am Ende des Tages blickten die Selbstläufer auf eine gelungene und schöne Veranstaltung zurück. Ergebnisse: K54 – Damen: 1. Susanne Beisenherz (SSF Bonn), W45, 06:04:32 Std., 2. Jasmin Schmerfeld (Castrop-Rauxel), W40, 06:54:49 Std., 3. Marion Konradt (Alte Liebe), W55, 07:15:26 Std. K54 – Herren: 1. Rudi Döhnert (Alfter), M50, 05:20:58 Std., 2. Maximilian Hunold (FC St. Pauli Marathon), M30, 05:26:16 Std., 3. Christian Braun (Running Team Grafenberg), M35, 05:31:54 Std. K35 – Damen: 1. Joanna Tallmann (Selbstläufer SV Altenahr), W30, 03:19:13 Std., 2. Caterina Schneider (LT Ennert Bonn), W50, 03:36:41 Std., 3. Johanna Meyer-Hamme (Kalenborn), W40, 03:38:12 Std. K35 – Herren: 1. Tim Dally (Sport Schneider Trail Team), M35, 02:40:00 Std., 2. Leon Schenke (TuS Ahrweiler), M U23, 02:41:46 Std., 3. Timothy Engel (LT Ennert Bonn), M 35, 02:49:25 Std. K19 – Damen: 1. Daniela Drose (LLG St. Augustin), W35, 1:57:13 Std., 2. Corinna Hönscheid (Selbstläufer SV Altenahr), W40, 02:00:29 Std., 3. Gabi Paul (LT SV Westum), W45, 02:08:09 Std. K19 – Herren: 1. Arvid Hage (DJK Herzogenrath), M35, 01:31:33 Std., 2. Reyk Buch (Alfterer SC), M55, 01:35:14 Std., 3. Nico Marchlewski (LT Siebengebirge), M50, 01:49:17 Std.

Siegerehrung der Mitteldistanz K35 Foto: privat

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  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • H. Schüller: Laut DB-Auskunft ist Grünstrombetrieb erst ab 2038 (!) geplant. Bis dahin enthält der Bahnstrom 413 MW klimaschädlichen Kohlestrom, den Sie hilflos schönreden. Bahnelektrifizierungen sind aus den genannten...
  • H. Schüller: Nur mal so als Beispiel, wie man die Ahrtalbahn ohne die vorgeblich alternativlose Elektrifizierung tatsächlich zukunftsweisend modernisiert hätte: Zitat DB AG: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region.
  • Thomas H.: In dem Bericht falsch dargestellt ist, dass die 5 Umspannwerke inkl. Transformatoren und Schaltanlagen durch die EVM übernommen werden. Diese werden allerdings komplett weiterhin zuverlässig durch die Westnetz GmbH betrieben.
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