Lokalsport | 25.05.2021

Zakspeed Automotive und Motorsport GmbH

Team Zakspeed zeigt starkes Potenzial

Es zeigte sich deutlich Potenzial, um an weiteren Rennen gut aufgestellt zu sein. Foto: Manfred Muhr

Oschersleben. Am vergangenen Wochenende startete das ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison. Insgesamt traten beim Saisonstart 27 Rennboliden auf dem 3,667 km langen Kurs an, um sich die ersten Meisterschaftspunkte zu ergattern. Mit zwei Mercedes AMG GT3 ging auch das Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing in die ersten beiden Läufe und lieferte eine gute Performance ab. Bereits im ersten Zeittraining am Samstagvormittag zeigte der junge Nachwuchsfahrer Igor Walilko warum sich das Team Zakspeed in dieser Saison für ihn entschieden hat. Mit einer Zeit von 1:23.117 war er gerade einmal zwei Zehntel langsamer als der Pole Setter und sicherte sich für den ersten Lauf am Nachmittag die vierte Startposition. Nach einem soliden Rennstart gab es dann leider eine Berührung mit einem der Konkurrenten, die zu einem Ausritt ins Kiesbett führte. Walilko verlor dadurch einige Positionen, übergab den Zakspeed Mercedes aber immerhin noch innerhalb der Top 15 liegend an seinen Teamkollegen Jules Gounon. Beim Boxenstopp, der laut Reglement eine Mindeststandzeit verlangt, war das Team Zakspeed dann allerdings 0,1 Sekunden zu schnell. Gounon musste infolgedessen die neu eingeführte Penalty Lap absolvieren. Dank der guten Pace konnte das Duo Gounon/Walilko auch nach diesen unglücklichen Umständen am Ende noch den 15. Platz ins Ziel retten und einen Meisterschaftspunkt mitnehmen. Die Teamkollegen Hendrik Still und Constantin Schöll waren am er sten Renntag der Saison ebenfalls nicht vom Glück verfolgt und beendeten den ersten Lauf auf Rang 23. Das Regenrennen am Sonntag nahm Jules Gounon nach einem schwierigen Qualifying ohne freie Runde vom achten Startplatz aus in Angriff. Nach einem fehlerf reien Stint in der ersten noch sehr nassen Rennhälfte entschied sich das Team Zakspeed bei langsam abtrocknender Strecke auf Slicks zu setzen. Walilko, der nach dem Boxenstopp das Steuer von Gounon übernahm, hatte durch diesen Reifenpoker anfangs noch das Nachsehen, da einige Teile der Strecke nicht so schnell abtrockneten wie andere. Im Laufe seines Stints wurde das Risiko allerdings belohnt. Die Rundenzeiten der Fahrzeuge mit Slicks wurden deutlich schneller und so kam Walilko Stück für Stück nach vorne. Am Ende verpassten Gounon und Walilko das Treppchen nur knapp und sicherten sich einen tollen vierten Platz. In der Junior Wertung schaffte Walilko den Sprung auf das Podest und wurde Zweiter. Das Schwesterauto von Still und Schöll startete von relativ weit hinten, lieferte aber ein solides Rennen ab und lag bis kurz vor Schluss auf einem guten 15. Rang. Nach einem Dreher in der vorletzten Runde verlor das Duo allerdings noch ein paar Positionen und kam schlussendlich auf Rang 20 ins Ziel.

Peter Zakowski „Alles in allem ist das Wochenende rein an den Ergebnissen gemessen nicht unbedingt zufriedenstellend. Wir haben allerdings deutlich gesehen, dass Potenzial vorhanden ist, um vorne mit zufahren und die ersten Meisterschaftspunkte haben wir auch auf dem Konto. Darauf wollen wir nun aufbauen und den ein oder anderen Fehler noch ausmerzen. Dann sollten wir für die bevorstehenden Rennen gut aufgestellt sein.“ Die nächsten beiden Läufe des ADAC GT Masters finden vom 11. bis 13. Juni auf dem Red Bull Ring in Österreich statt und werden live auf NITRO übertragen.

Es zeigte sich deutlich Potenzial, um an weiteren Rennen gut aufgestellt zu sein. Foto: Manfred Muhr

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  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
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