Die vierte Herrenmannschaft der SG Sinzig/Ehlingen hat eine Saison hingelegt, die in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich war. Mit 17 Siegen aus 18 Spielen dominierte das Team die Kreisliga nach Belieben und sicherte sich am Ende hochverdient den Meistertitel. Foto: privat

Am 28.04.2025

Lokalsport

SG Sinzig/Ehlingen IV feiert Meisterschaft in der Kreisliga

Teamgeist als Schlüssel zum Erfolg

Sinzig/Ehlingen. Die vierte Herrenmannschaft der SG Sinzig/Ehlingen hat eine Saison hingelegt, die in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich war. Mit 17 Siegen aus 18 Spielen dominierte das Team die Kreisliga nach Belieben und sicherte sich am Ende hochverdient den Meistertitel.

Vor der Saison war man sich nicht sicher, ob Kreisliga für das Team mit den zwei Jugendspielern zu hoch ist. Louis Stehle und Sebastian Polch waren noch vor der Saison von den Punkten her mit die schlechtesten Spieler der Liga. Schon früh in der Saison zeichnete sich ab, dass die Mannschaft nicht nur sportlich herausragend aufgestellt war, sondern auch einen besonderen Spirit auf das Parkett brachte. „Laut, leidenschaftlich und immer füreinander da“ - so könnte man den Auftritt der Sinziger am besten zusammenfassen. In jeder Partie pushten sich die Spieler gegenseitig, feuerten sich lautstark an und verwandelten die Halle regelmäßig in einen Hexenkessel. Highlight war hier ein wichtiges Derby um die Meisterschaft gegen Bad Breisig mit 35 Zuschauern der SG Sinzig/Ehlingen.

Ein entscheidender Erfolgsfaktor waren die extrem starken Doppel, die fast schon als unschlagbar galten. Früh sorgten sie in den Spielen für klare Verhältnisse und nahmen so oft den Druck von den Einzelspielern.

Besonders hervorzuheben ist Robert Füllmann, der sich als bester Spieler der gesamten Liga etablierte. Mit einer beeindruckenden Bilanz ließ er seinen Gegnern kaum eine Chance und avancierte zum absoluten Leistungsträger. Ebenfalls glänzte Tobias Krieger, der sich mit starken Leistungen als drittbester Spieler der Liga etablierte und damit maßgeblich zum Teamerfolg beitrug.

Eine der emotionalsten Geschichten der Saison schrieb Louis Stehle. Er startete mit den niedrigsten TTR-Punkten der Liga und beendete die Spielzeit mit den zweithöchsten Punkten aller Spieler. Sein beeindruckender Leistungssprung steht sinnbildlich für den unbändigen Ehrgeiz und das große Entwicklungspotenzial innerhalb der Mannschaft.

Auch Sebastian Polch zeigte überragende Leistung. Als einziger Spieler spielte er in der kompletten Rückrunde zu null. Niemand konnte ihn schlagen. Sebastian erreichte durch kleine Änderungen in seinem Spielstil eine Qualität die niemand anders in der Liga erreichen konnte.

Neben den sportlichen Erfolgen zeichnete sich das Team durch einen außergewöhnlichen Zusammenhalt aus. Regelmäßige gemeinsame Essen nach den Spielen stärkten nicht nur die Kameradschaft, sondern sorgten auch für die nötige Lockerheit und Freude, die an der Platte spürbar war.

Mit einem herausragenden Spielverhältnis von 153:27 (+126) setzte die SG Sinzig/Ehlingen IV ein klares Zeichen und bewies, dass Teamgeist, Leidenschaft und Spielfreude am Ende den entscheidenden Unterschied machen können.

Die SG Sinzig/Ehlingen IV hat sich nicht nur den Meistertitel gesichert - sie hat eine Saison gespielt, die in Erinnerung bleiben wird.

Die vierte Herrenmannschaft der SG Sinzig/Ehlingen hat eine Saison hingelegt, die in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich war. Mit 17 Siegen aus 18 Spielen dominierte das Team die Kreisliga nach Belieben und sicherte sich am Ende hochverdient den Meistertitel. Foto: privat

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