Handball Mülheim-Urmitz feiert vierten Sieg in Folge
Wichtiger Erfolg im Heimspiel

Mülheim-Kärlich/Urmitz. Das von Trainer Hilmar Bjarnason gesetzte Minimalziel von acht Punkten aus den letzten fünf Spielen wurde erreicht, als die Handballmannschaft Mülheim-Urmitz (HBMU) einen 35:28 (17:15) Sieg gegen die Südpfalz Tiger errang. Dieser Erfolg markiert den vierten Sieg in Folge für das Team.
Schon früh im Spiel zeigte sich die Stärke des HBMU, als Jan Hommen das Team mit einem 4:2 in Führung brachte. Diese Zwei-Tore-Führung konnte bis zur Halbzeitpause gehalten werden, obwohl das Team die Chance auf einen größeren Vorsprung hatte. Mehrere klare Chancen wurden nicht genutzt und technische Fehler begangen. Die Gäste aus der Pfalz nutzten die großzügige Auslegung der Regeln durch die Schiedsrichter und zeigten eine robuste Spielweise, die die Hausherren in der ersten Halbzeit beeindruckte.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild. Der HBMU baute die Führung schnell auf 25:18 aus und sicherte sich damit den Sieg in diesem wichtigen Spiel. Der größte Vorsprung wurde von Markus Häring in der 51. Minute zum 31:22 erzielt. Die Gäste aus Ottersheim, Bellheim und Zeiskam versuchten verschiedene Konzepte in Angriff und Abwehr, konnten jedoch in den Schlussminuten nur noch eine leichte Ergebniskosmetik betreiben.
Spielstatistiken: Im Tor standen Hendrik und Jannik Stromberg. Die Torschützen waren Jan Hommen (6/2), Moritz Eis (1), Martin Langen (7), Markus Häring (1), Alexander Backes (4), David Lütkemeier (2), Jonas Brüggemann (2), Philipp Schwenzer (1), Marvin Klaes (2), Peter Mittmann (7), Danilo Burazor (1) und Oussama Lajnef (1). Siebenmeter: 3/2, Zeitstrafen: 5/1. Der Spielfilm verlief wie folgt: 4:2, 9:7, 10:9, 17:15, 25:18, 31:22, 35:28.
Ausblick: Das letzte Spiel des Jahres bestreitet die erste Mannschaft des HBMU am kommenden Samstag um 20 Uhr in Kastellaun gegen die HSG Kastellaun-Simmern, die momentan mit einem Punkt Vorsprung den zehnten Tabellenplatz belegt. Der HBMU strebt an, nach diesem Spiel über den Winter auf diesem Rang zu bleiben.
BA