„TuS-OXen-Trail“ sorgt für Gesprächsstoff in Löhndorf

Wie der Ochse zum „X“ kam

Wie der Ochse zum „X“ kam

Zehn Runden á sechs Kilometer des in Form eines Ochsenkopfes um Löhndorf verlaufenden Kurses müssen die Teilnehmer absolvieren. Foto: privat

18.05.2018 - 16:36

Löhndorf. So manch alt eingesessener Löhndorfer ist die Tage versucht, mit erhobenem Zeigefinger und gezücktem Duden ob der Schreibweise „TuS-OXen-Trail“ den Organisatoren der Veranstaltung zu Leibe zu rücken.

Doch handelt es sich bei „TuS-OXen-Trail“ weder um einen Schreib- oder Druckfehler noch um den Versuch, den Löhndorfer Spitznamen zu verunglimpfen. Das „X“ steht für die römische Zahl 10 und somit ist das Rätsel des Wortspiels gelöst: 10 Runden á 6 km des in Form eines Ochsenkopfes um Löhndorf verlaufenden Kurses müssen oder können die Teilnehmer des 3. TuS-OXen-Trail am Sonntag, den 8. Juli, absolvieren um dann vielleicht den Wanderpokal entgegen nehmen zu können. Dieser erhält der-/diejenige, der/die die meisten Runden in der kürzesten Zeit fährt.

Der Kurs enthält teils grasbewachsene, schweißtreibende Passagen, kleine aber gemeine Anstiege, rasante, kurze Abfahrten und eine Tempo-S-Kurve im Zielbereich. Also eigentlich alles, was das Biker-Herz begehrt!

Auch ist das Teilnehmerfeld auf ca. 100 Fahrer begrenzt, um die Nachteile einer Massenveranstaltung im Vorfeld auszuschließen. Gerade deswegen hebt sich der TuS-OXen-Trail von „normalen“ CTFs oder MTB-Rennen im positiven Sinne ab.

Nach dem Rennen kann der Energiespeicher an der Pasta-Bar im Festzelt aufgefüllt und der Durst mit mehr oder weniger isotonischen Getränken gestillt werden. Anmeldemöglichkeit und weitere Informationen sind unter www.tusloehndorf.de abrufbar.

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