Das Leichtathletikfest des S V Urmitz
Wo Rekorde gebrochen und Talente entdeckt werden

Urmitz. Jüngst wurde die Sportanlage in Urmitz zum Zentrum der regionalen Leichtathletikszene, als der SV Urmitz sein 11. Sportfest ausrichtete. In einer Atmosphäre von hoher Konzentration und sportlichem Ehrgeiz strömten 368 Athletinnen und Athleten bei angenehmen Temperaturen auf das Gelände, alle mit dem gleichen Ziel: Titel, Bestzeiten und Bestweiten zu erzielen. Unter der versierten Leitung von Kurt Schüller und unterstützt durch 40 unermüdliche Helfer, lief das Event wie am Schnürchen – eine bemerkenswerte Leistung angesichts der Vielzahl an Wettbewerben und eines engen Zeitplans.
Obwohl einige Athleten des SV Urmitz im Organisationskomitee involviert waren und daher nicht an den Wettbewerben teilnehmen konnten, hatte der Gastgeber viel Grund zum Feiern. Insgesamt acht Kreismeistertitel gingen an den SV Urmitz. An der Spitze der Siegerliste stand Hans Dott II, der nicht nur seinen eigenen Rheinlandrekord über die 100 Meter in der Altersklasse M85 mit einer Zeit von 18:51 Sekunden brach, sondern auch im Kugelstoßen mit einer Weite von 7,70 Metern triumphierte.
Neben diesen spektakulären Leistungen gab es auch bemerkenswerte Erfolge in anderen Alters- und Disziplinbereichen. Wolfgang Custodis verfehlte knapp den Meistertitel in den Disziplinen 100m und 200m für die M70, errang jedoch respektable Vizemeistertitel. Kirsten Grandmontagne und Laura Schieder führten die Damenkonkurrenz an, während Michael Quirmbach und René Hartmann bei den Herren siegreich waren.
Nicht zu vergessen ist der sportliche Nachwuchs. Trotz der Ferienzeit ließen es sich einige junge Athleten nicht nehmen, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Sofie Hartmann und der formstarke Niklas Schu sorgten für weitere Glanzpunkte aus dem Lager des SV Urmitz.
Mit der Hoffnung auf eine ähnliche Beteiligung und noch mehr sportliche Höhepunkte im kommenden Jahr schloss das Sportfest, das einmal mehr zu einem Highlight auf der Urmitzer Sportanlage wurde. BA