Lokalsport | 01.12.2022

Postsportverein Remagen e.V.

Zu fünft haben die Basketballer auswärts mehr als Moral bewiesen

Remagen. Ende November traten die Basketballer des Postsportverein Remagen e.V. in Kaisersesch an. Aufgrund von Krankheit u. a. fuhren nur fünf Leute. Dies ist die Mindest-Besetzung, um spielen zu können und dürfen. Die Gastgeber hatten neun Leute für die Partie aufgeboten. Aber wieder gehörten die ersten Punkte den Rheinländern. Der Center M. Bell brachte die Gäste, nach einem Foul an ihm, schnell in Führung. Dass jeder wusste, dass es keine Pause geben würde, schien die Stunners noch mehr zu motivieren. Nach vier Minuten hatten sie einen kleinen Vorsprung (12:8) erkämpft. Diesen gaben sie auch bis zum Viertelende nicht mehr ab (22:17). Nun zeigte sich aber, dass das Heimteam munter durchwechseln konnte. Zwar behaupteten die Basketballer des Post SV ihren Vorsprung durch eine gute Offense. Allerdings kämpfte sich das Team aus der Eifel bis zur Halbzeit auf ein 37:39 heran. Wie energisch die Rheinländer spielten, zeigt sich darin, dass sie die gegnerische Defense in drei von vier Vierteln zu Teamfouls zwangen, selbst aber nur im letzten Durchgang mehr als eben die vier Fouls begingen. Im 3. Spielabschnitt fokussierten sich die Stunners auf die Defense. Sie ließ nur zehn Zähler zu. Gleichzeitig wurden 24 Punkte verbucht - ihre höchste Anzahl in dem Spiel.

Im letzten Durchgang zeigte sich aber, wie anstrengend die bisherigen 30 Minuten zu fünft gewesen waren. Zum einen konnte der Gegner nun 24 Punkte machen - dessen höchste Ausbeute. Zum anderen kam es dazu, dass einer der Stunners sein 5. Foul kassierte und somit das Feld verlassen musste. Die letzten drei Minuten bestritten die Basketballer des Post SV also zu viert das Spiel. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Mannschaft sich allerdings ein 77:65 erarbeitet. So konnte nun vorsichtig optimistisch die crunchtime angegangen werden. Doch auch zu viert waren die Stunners noch imstande, ein 8:6 aus den letzten drei Minuten zu holen. Wenn nun bedacht wird, dass fünf Leute antraten, damit das Spiel überhaupt stattfinden konnte. Wenn berücksichtigt wird, dass keine Auszeit zum Durchatmen genommen wurde. Und wenn sogar vier Spieler des Post SV nach 37 Minuten ohne Pause noch den Vorsprung ausbauen können. Dann lässt sich erahnen, mit welcher Einstellung diese fünf an dem Tag angetreten sind.

Es spielten: Möhlig, T.; Bell, M.; Söller, N.; Schäfer, K.; Klasen, R. Nach ihrem letzten Heimspiel der Hinrunde (4. Dezember/Rheinhalle) und zwei Auswärtspartien treten die Basketballer des Post SV im neuen Jahr, am 8. Januar, wieder zuhause an. Dann gehts im Derby gegen den BBC Linz.

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