Neuwied. Am Sonntag, dem 9. November 2025, jährt sich zum 87. Mal der Tag, an dem die Synagogen brannten. Der Deutsch-Israelische Freundeskreis lädt alle herzlich zum Gedenken an die Opfer des Holocaust ein:

Gedenkstunde amJüdischen Mahnmal

Am Freitag, 7. November, 11 Uhr, Mahnmal in der Synagogengasse, findet eine Gedenkstunde statt. Einleitende Worte spricht Rolf Wüst, Vorstandsmitglied des Deutsch-Israelischen Freundeskreises. Die Gedenkrede hält Oberbürgermeister Jan Einig. Christoph Simonis, vertritt mit seinem Beitrag die Jüdische Kultusgemeinde Koblenz. Und Schülerinnen und Schüler der IGS Johanna-Loewenherz beteiligen sich mit einem themenbezogenen Beitrag und Musik.

Ökumenischer Gedenkgottesdienst zum 9. November 1938

Am Sonntag, 9. November, 11 Uhr, Ev. Marktkirche Neuwied, findet ein Ökumenischer Gedenkgottesdienst zum Thema: „Zwischen Schweigen und Schrei - Erinnerungskultur im Wandel. Damit aus Erinnerung Erkenntnis werde.“ statt.

Die Predigt hält Pfarrerin Natalie Wilcke, Ev. Kirchengemeinde Engers. An der Liturgie wirken mit: Pfarrer Christian Scheinost, Kath. Pfarrei Neuwied St. Matthias, Pfarrerin Annerose Klingner-Huss, Ev. Brüdergemeine Neuwied, Christoph Simonis, Jüdische Kultusgemeinde Koblenz (angefragt), Simon Schumacher, ev. Kreiskantor und Kantorei, Günther Salz, Vorsitzender der Gedenkgruppe in Engers.