Neuwieder Minski lockt mit abwechslungsreichem Dezemberprogramm ins Kino
Neuwied. Wer seinen Mittwochabend in Neuwied nicht in den eigenen vier Wänden verbringen möchte, dem bietet das Minski schon seit vielen Jahren eine unterhaltsame Alternative. Jeden Mittwochabend präsentiert das Programmkino anspruchsvolle Filmhighlights von leicht und humorvoll bis hin zu ernst und dramatisch. Da in diesem Jahr sowohl Heiligabend als auch der Silvestertag auf einen Mittwoch fallen, weicht das Minski für diese beiden Termine jeweils auf den Montagabend aus. Eins bleibt dabei aber ganz sicher beim Alten: Ein Besuch in der Neuwieder Schauburg zum Minski lohnt sich immer.
Niki träumt von einem Leben im Rampenlicht und versucht sich als Schauspielerin und Model. Doch sie hat immer wieder mit inneren Dämonen zu kämpfen, die sie von ihrem Weg abbringen. Als sie bei einem Klinikaufenthalt die Möglichkeit erhält, eine Kunst-Therapie zu beginnen, begibt sie sich auf den langen und schwierigen Weg, sich als Künstlerin zu beweisen. „Niki de Saint Phalle“ läuft am Mittwoch, 3. Dezember, im Minski.
Im italienischen Bergdorf Vermiglio spüren der Lehrer Cesare und seine Familie eigentlich wenig davon, dass Europa sich Ende 1944 noch immer fest im Griff der Wirren des Zweiten Weltkrieges befindet. Doch dann erreichen desertierte sizilianische Soldaten das Dorf auf ihrer Flucht und Cesares Tochter Lucia verliebt sich in einen der jungen Männer. „Vermiglio“ ist am Mittwoch, 10. Dezember, im Minski zu sehen.
Genau eine Woche später wird am Mittwoch, 17. Dezember, auf der großen Leinwand in der Schauburg auf Besucherwunsch „Köln 75“ gezeigt. Die 16-Jährige Vera Brandes liebt den Jazz. Nach einem Konzertbesuch kommt sie durch den Jazzer Ronnie Scott mit der großen Jazzwelt in Berührung und versucht sich als Musikagentin. Um hierbei Erfolg zu haben, bedient sich die Teenagerin einiger Tricks.
Das Zusammentreffen von Kleingangster Karli und der verschlagenen Rentnerin Marie könnte kaum skurriler ausfallen. So fährt die betrunkene Marie Karli beinahe über den Haufen, als dieser gerade dabei ist, einen Geldautomaten in die Luft zu sprengen. Kurzerhand tun sich beide zusammen und machen sich auf den Weg nach Österreich, um dort auf dubiose Art und Weise einen großen Auftrag für Maries geerbte Betonfirma an Land zu ziehen. „Karli & Marie“ wird am Montag, 22. Dezember, im Minski gezeigt.
Am darauffolgenden Montag, 29. Dezember, läuft bei der letzten Minski-Aufführung des Jahres auf Besucherwunsch die Tragikomödie „Ganzer halber Bruder“. Thomas hat seine leibliche Mutter nie kennengelernt – trotzdem vererbt sie ihm nach ihrem Tod ein Haus. Was für den ehemaligen Gefängnisinsassen wie ein riesiger Glücksfall wirkt, entpuppt sich auf den zweiten Blick doch als etwas komplizierter. Denn Thomas hat einen Halbbruder mit Down Syndrom – und der verfügt laut Testament über ein lebenslanges Wohnrecht.
Das Minski ist eine Kooperation zwischen dem städtischen Jugendamt, der Volkshochschule der Stadt Neuwied sowie dem Filmtheaterbetrieb Weiler. Jeden Mittwochabend öffnet sich um 20 Uhr der Vorhang im Kino Schauburg, Heddesdorfer Straße 84, für einen außergewöhnlichen Film. Kinokarten können über eine Online-Buchung zur Sitzplatzreservierung auf www.kinoneuwied.de erworben oder an der Abendkasse gekauft werden.
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