AWO Kleiderkammer Remagen
Weiterhin geschlossen
Langsame Impfkampagne verzögert Öffnung
Remagen. Seit Mitte Dezember 2020 ist die Kleiderkammer „Fundgrube“ der AWO Remagen Corona bedingt zum zweiten Mal geschlossen; und das wird auch bis auf weiteres noch so bleiben.
Nachdem in den letzten Tagen die Remagener Geschäfte wieder ihre Türen öffnen konnten, stellte sich auch für die AWO die Frage nach der Öffnung der „Fundgrube“, zumal sich in den letzten Wochen immer mehr Kunden mit der Frage nach der Wiedereröffnung gemeldet hatten.
„Doch alle Kundinnen und Kunden müssen wir enttäuschen“, so der Vorsitzende des AWO Ortsvereins Lorenz Denn. „Solange unsere Damen der Kleiderkammer – überwiegend älter als 70 – nicht geimpft sind, kann angesichts der Infektionslage eine Öffnung nicht verantwortet werden“ ergänzt Motee Spanier, stellvertretende Vorsitzende und selbst auch regelmäßig donnerstags in der „Fundgrube“ aktiv.
Der Vorstand des AWO Ortsvereins hatte mit Beginn der Impfkampagne kurz nach Weihnachten gehofft, dass eine baldige Öffnung wieder möglich ist. Von daher sind nun alle Damen des Fundgrube Teams enttäuscht, dass nach 11 Wochen die Ü70-jährigen immer noch auf ihre Erstimpfung warten und somit an eine Öffnung vorerst nicht zu denken ist.
„Wir bedauern außer ordentlich, dass unser ehrenamtliches Engagement ausgebremst wird, in diesen Zeiten wäre es wichtigen denn ja“, so Lorenz Denn abschließend. Sobald eine Öffnung wieder möglich ist, wird dies in der Presse mitgeteilt.
Pressemitteilung
AWO Ortsverein Remagen und Kripp
