Kirchenchor Cäcilia 1668 Vallendar gestaltet das Abendlob in der Fastenzeit mit

„Mensch, wo bist Du?“

„Mensch, wo bist Du?“

Foto: Kirchenchor Cäcilia Vallendar

Vallendar. „Mensch, wo bist Du?“, so lautet der Titel des „Abendlobes in der Fastenzeit“ am Sonntag, 24. März um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Marzellinus und Petrus, das auch in diesem Jahr wieder musikalisch vom „Kirchenchor Cäcilia 1668 Vallendar“ unter der Leitung von Johann Schmelzer mitgestaltet wird. Gerade in der Fastenzeit sind wir eingeladen, ganz bewusst in Zeiten der Stille die Nähe Gottes zu suchen und unser Leben in den Blick zu nehmen. So bietet das Abendlob, bei dem das diesjährige Misereor-Hungertuch mit dem Titel „Mensch wo bist Du?“ im Mittelpunkt der Andacht steht, solch eine „Auszeit“ mit Gott. Die Betrachtung des Hungertuches, die meditativen Texte und die vom Kantor Johann Schmelzer gewählten Gemeindelieder, Chor- und Orgelstücke können uns bei dieser Frage eine Hilfe für eine Standortbestimmung und einer Neuorientierung sein. So bringt der Kirchenchor an diesem Abend wieder ein breit gefächertes Repertoire zu Gehör: die Chorwerke von Felix Medelssohn-Bartholdy (1809-1847) „Herr sei gnädig unserm Flehn“ und von Max Reger (1873-1916) „Dein Wort, Herr, bleibet ewig“, die für die Fastenzeit bestimmte Motette des französischen Komponisten Cesar Franck (1822-1890) „Domine, non secundum“, sowie das Segenslied „Gott mag segnen“ vom Komponisten Rodney Bambrick (*1927), bei dem es sich um eine Übertragung von Hartmut Handt ins Deutsche handelt, der Liedsatz „Lass uns in deinem Namen, Herr“ von Kurt Rommel (1926-2011), in einem vierstimmigen Satz von Pamela König, der im Wechsel von Chor und Gemeinde gesungen wird, ebenso wie verschiedene Psalmgesänge.

Kirchenchor Cäcilia Vallendar