Irunmole Festival in Berkum
Anhänger der Yoruba-Religion ehrten ihre Vorfahren
Hohepriester und der „Egungun“ standen im Mittelpunkt des Geschehens
Berkum. Die Yoruba sind ein altes afrikanisches Volk mit Wurzeln in Nigeria und teilweise in Benin.
Den Göttern huldigen
Noch heute hängen viele von ihnen der eigenen Yoruba-Religion an, die auch in Deutschland einige Anhänger hat. Beim „Irunmole-Festival“ in Berkum, vermutlich ist es das einzige Festival dieser traditionellen Religion in ganz Deutschland, kamen eine Handvoll Anhänger des Glaubens in die Limbachstraße zu Birgit Olayiwola-Olosun, um zusammen mit Hohepriester Prinz Babalawo Adigun Olayiwola-Olosun ihren Göttern zu huldigen, die letztlich doch alle nur Teile eines einzigen Gottes sind. Wobei die Idee, dass jemand die Existenz Gottes anzweifeln könnte, für jeden Yoruba ohnehin absurd ist. Zunächst startete eine kleine, aber sehr außergewöhnliche Prozession durch den Ort, mit Yorubatanz und in afrikanischen Rhythmen geschlagenen Trommeln.
Die Ahnen wurden geehrt
Besonders auffällig der mit bunten Stoffen bedeckte „Egungun“, eine Gestalt, welche die Vorfahren der Gläubigen personifiziert, die bei diesem Festival in besonderer Weise geehrt werden sollen. Dazu zählen vor allem diejenigen Vorfahren, die zu ihrer Lebenszeit einen guten Charakter gezeigt und ihrer individuellen Bestimmung entsprechend gelebt hätten und damit als Vorbild für ihre Nachfahren gelten könnten. Kern der Yoruba Religion ist nicht die alltägliche Moral; die sozialen Beziehungen zwischen den Menschen zu ordnen ist Sache der Vorfahren, nicht der Götter. Initiation, Ritual und Trance dienen dazu, die Grenzen zwischen der diesseitigen und jenseitigen Welt blitzartig zu durchbrechen. Dafür wurden auch Opfer dargebracht, unter anderem mit Sekt. Ein traditionelles Yorubaessen schloss sich an sowie zum Abschluss ein Vortrag des Hohenpriesters über die Bedeutung der Yorubareligion im täglichen Leben.
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