Politik | 29.10.2013

Unabhängige Wählergemeinschaft Wachtberg

Baldiger Baubeginn in „Wachtberg Mitte“

Dank an Planungskräfte für gelungene Basisarbeit im Vorfeld

Die Wachtberger Mitte wird planmäßig ausgebaut und ist eine Schwerpunktaufgabe der Gemeindeentwicklung. UWG-Wachtberg

Wachtberg.Von dem bevorstehenden Ausbau der Wachtberger Mitte verspricht sich die UWG neben höheren Steuereinnahmen auch mehr Arbeitsplätze sowie eine für alle akzeptable Entwicklung des Areals in Berkum.

Für den "schonenden Ausbau"

Die UWG hatte sich laut UWG-Ratsmitglied Wilfried Laupert immer grundsätzlich für den  Ausbau der  „Wachtberg Mitte“ ausgesprochen, musste sich aber von den von CDU und FDP mehrheitlich beschlossenen Plänen distanzieren, weil die zahlreichen vorgetragenen Bedenken und Anregungen der anliegenden Bürger im Wesentlichen keine Berücksichtigung mehr fanden. Grüne und einzelne Mandatsträger der SPD verweigerten aus gleichen  Gründen ebenfalls ihre Zustimmung im Gemeinderat. UWG-Ratsmitglied Wilfried Laupert fügte hinzu: "Entgegen jahrelangen Planungen in der vergangenen als  auch in der laufenden Legislaturperiode wurde mit den Stimmen von CDU und FDP nun ein Sondergebiet ausgewiesen, das baurechtlich umfangreiche und vor allem andere Möglichkeiten als zuvor verabredet für den Investor ermöglicht." Alle Parteien im Wachtberger Gemeinderat hatten sich damals einvernehmlich für den schonenden Ausbau von „Wachtberg Mitte“ ausgesprochen.

Über den Haufen geworfen

Die dazugehörige politische Planungs- und Entwicklungsarbeit dieses Gebietes wurde insbesondere vom Planungs- und Umweltausschuss sowie eines extra hierfür eingerichteten Arbeitskreises -  beide unter dem Vorsitz von Wilfried Laupert sowie Michael Boldt (UWG) – in guter Harmonie geleistet. Beschlüsse erfolgten in der Regel einstimmig. Kurz vor dem Beschluss zur Offenlage des Bebauungsplans wurde jedoch auf Betreiben des Investors die jahrelang geplante Ausweisung des Gebietes als „Mischfläche“ quasi im Schnelldurchlauf über den Haufen geworfen. Unabhängig von dieser negativen politischen Entwicklung ist die UWG generell für den weiteren Ausbau dieses zentralen Standorts in Wachtberg. Mit Blick auf die Gemeindeentwicklung werden am Standort Berkum gegenüber des Einkaufszentrums nicht nur weitere Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsangebote geschaffen, sondern auch eine ganze Reihe neuer Arbeitsplätze. Deshalb bedankt sich die UWG bei allen Mitwirkenden aus Bürgerschaft, Politik, Verwaltung, Planern und Investoren für ihren Einsatz. Besonders hervorzuheben ist die geleistete Arbeit des ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der CDU, Günter Kurenbach, des damaligen Beigeordneten Stefan Hahn sowie die des inzwischen pensionierten Wirtschaftsförderers Klaus Huse. Sie alle haben mit ihrer guten Vorarbeit maßgeblich zum Gelingen des Projektes beigetragen,  dabei einen Bebauungsplan mit entwickelt, der dem heutigen Ausbauplan als gute Basis dient. Erfreulich ist zudem, dass sich ein Wachtberger Investor mit seinen Ideen zur Errichtung einer Landmarkthalle an den jahrelangen Planungsvorgaben zum heutigen „Mischgebiet“ konstruktiv eingebracht hat. Erfreulich ist zudem, dass bei dem Projekt „Wachtberg Mitte“ leistungsstarke und kreative Bürger mitwirken, die sich auch von großen Herausforderungen wie „Wachtberg-Mitte“ nicht abschrecken lassen.

Pressemitteilung der

Unabhängigen

Wählergemeinschaft Wachtberg

Die Wachtberger Mitte wird planmäßig ausgebaut und ist eine Schwerpunktaufgabe der Gemeindeentwicklung. Foto: UWG-Wachtberg

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • Martin Schaefer : Meiner Meinung nach ist nur eine Brücke für alle (Autobrücke) sinnvoll. Sei es um bei Hochwasser den Rhein queren zu können ohne nach Neuwied oder Bonn fahren zu müssen. Auch sehe ich darin die größte...
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
  • K. Schmidt: Als Rheinland-Pfälzer ist man zunächst mal erstaunt, dass die Funktion des Ortsvorstehers in NRW überhaupt nur Bestandteil eines Auswahlprozesses in den Parteien ist. Hier werden Ortsvorsteher, augenscheinlich...
  • Joachim Steig : Ein schönes PM-Statement der Mehrheitsfraktionen im Stadtrat. Für eine wirksame und bürgernahe Arbeit von Ortsvorsteher oder Ortsvorsteherin ist aber weniger das Auswahlverfahren als die Qualifikation des Kandidaten oder der Kandidatin entscheidend.

Ahrtalbahn: Feierliche Eröffnung am 12. Dezember

  • H. Schüller: Danke, dass Sie meine Kommentare lesen. Ihre Antwort belegt allerdings, dass Sie über die Petition und das darin zitierte Gerichtsurteil urteilen, obwohl Sie es nicht einmal gelesen haben. Wer ein fehlerhaftes...
  • Horst Krebs: Am meisten sind die Menschen von der Oberleitung betroffen, die im 30m Bereich der Oberleitung wohnen. Die magnetischen Wechselfelder machen krank, es gibt eine Menge Studien darüber, vor allem in der Schweiz.
  • Boomerang : Das ganze Gezeter hier erinnert schwer an die Helikoptermütter die durch die Wohnung rennen und alles abpolstern un Steckdosen zukleben. Wir haben als Kinder auch Verbote missachtet,aber wir haben beigebracht...
Dauerauftrag
Imageanzeige
Imageanzeige
Schulze Klima -Image
Imageanzeige Alles rund ums Haus
PR-Anzeige Hr. Bönder
Generalappell der Stadtsoldaten
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#
Empfohlene Artikel

Wachtberg. Vorsitzender der Senioren-Union Wachtberg, Dr. Dieter Braun, zeigt sich genauso wie Hubert Hüppe, Vorsitzender der Senioren-Union des Bundes, über die jüngsten Äußerungen des Bonner Bundestagsabgeordneten Hendrik Streeck, befremdet, wonach alte und besonders betagte Menschen nicht mehr in jedem Fall Anspruch auf teure Medikamente haben sollten. „Diese Aussage“, so Braun, der auch Mitglied...

Weiterlesen

Weitere Artikel

Expertin wirbt für integrierten Hochwasserschutz – Sinziger Grüne informieren über Entwicklung des einzigartigen Naturschutzgebiets

Ahrmündung im Fokus

Sinzig. Im Rahmen der Informationsreihe „betrifft:SINZIG“, organisiert vom Ortsverband Sinzig von Bündnis 90/Die Grünen, fand Mitte November ein gut besuchter Vortrag zur aktuellen Situation des Naturschutzgebiets Ahrmündung statt. Die Biologin und Landschaftsökologin Dr. Ulla Stüßer, die das Gebiet seit mehreren Jahrzehnten naturschutzfachlich begleitet, berichtete vor Ort fundiert über die geologischen,...

Weiterlesen

Sinzig. Seit Jahren verzögert sich die barrierefreie Modernisierung des Sinziger Bahnhofs. Nach dem Start der entscheidenden Bauarbeiten im August 2024 sollte die neue barrierefreie Personenunterführung bereits im Juni 2025 fertiggestellt sein. Doch auch die jüngste Phase zeigt ein bekanntes Muster. Unzureichende Informationen und fehlende Transparenz. Für den 13. November kündigte die Bahn kurzfristig...

Weiterlesen

„Saurier Bogen Club“ dominiert Hallenkreismeisterschaft

Vier Einzeltitel und Mannschaftsgold für Bogensportler

Bad Neuenah-Ahrweiler. Bei der Hallenkreismeisterschaft des Rheinischen Schützenbundes präsentierten sich die Bogenschützen des „Saurier Bogen Clubs“ in herausragender Form und bestätigten ihre führende Rolle im regionalen Bogensport. Mit fünf ersten Plätzen sowie einem zweiten und einem dritten Rang erzielte der Verein ein beeindruckendes Gesamtergebnis und zählt erneut zu den erfolgreichsten Teilnehmern der Meisterschaft.

Weiterlesen

Essen auf Rädern
Kreishandwerkerschaft
Dauerauftrag Imageanzeige
Pelllets
Seniorenmesse in Plaidt
Generalappell
Laborhilfskraft (w/m/d)
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#
Franz-Robert Herbst
Vorabrechnung, Nr. AF2025.000354.0, November 2025
Stadt Linz
Tag der offenen Tür
Anzeige KW 46
Anzeige Shopping-Genuss-Abend
Stellenausschreibung Verkehrsabteilung
Shopping-Genuss-Abend in Bad Neuenahr-Ahrweiler am 20.11.25
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0492#