Kolumne mit Fotorätsel
Die Woche im Garten
Wachtberg. Schon ist die Sommersonnenwende vorüber, und früher als sonst haben die großen Ferien begonnen, und damit die Urlaubssaison, jedenfalls wo Schulkinder in der Familie sind. Mit dem Garten ist das aber gar nicht so einfach zu vereinbaren, denn einerseits ist es wohl die Zeit des kräftigsten Wachstums, und andererseits des häufigen Gießens. Wenn man kann, verabredet man sich gegenseitig mit den Nachbarn, man legt die Sprenganlage schon bereit und stellt sehr durstige Pflanzen in den Schatten. Richtig ist aber auch die alte Gärtnerregel: Wo das Blattwerk schon dicht genug den Boden bedeckt, wie bei Zucchini und Kapuzinerkresse, trocknet er nicht mehr aus. Aber es bleibt auch beim schönsten Urlaubsziel bedauerlich, wenn man diese Wochen im Garten verpasst. Wer den Urlaub nach den Schulferien nehmen kann, ist gärtnerisch besser dran. Jedenfalls war vorher noch eine Menge zu tun. Nach der Schafskälte kam zum Glück schönes Wachstumswetter, sodass der Gemüsegarten seinen Rückstand etwas aufgeholt hat, allerdings das Unkraut auch. Im Ziergarten ist die Sommerbepflanzung vollendet, wie immer kunterbunt und in Wellenform. Besonders prächtig sind die Löwenmäulchen, die es jetzt sogar mehrfarbig am selben Stock gibt.
Im Obstgarten sind Johannisbeeren reif und abgeerntet, während man Himbeeren noch täglich pflücken kann. Und aus dem Gemüsegarten gab es immerhin den ersten Kohlrabi. Natürlich hat es etwas für sich, in einem Fleck des Gartens eine wilde Blumenwiese wachsen zu lassen, und zur Zeit der Vergissmeinnicht- und Butterblumenblüte sah sie auch sehr schön aus, aber das ist jetzt vorbei. Wenn man dort auch gerne Klatschmohn und Kornblumen hätte, ist das doch gar nicht so einfach, denn wo sie den Boden nicht mögen, gedeihen sie auch nicht – vielleicht ist er ihnen einfach zu nahrhaft. Jetzt steht dort immerhin das leicht versäte Weidenröschen in Blüte.
In einem größeren Garten braucht jedes Beet einen Namen. Man kann es Terrassenbeet nennen, Treppenbeet oder Mauerbeet, vielleicht auch Rabatte oder Steingarten. Rosenbeete werden eine Generation alt, aber im Gemüsegarten wechselt die Bepflanzung jährlich, und dort kann es deshalb nur erstes, zweites usw. Beet heißen.
Übrigens ist es eine interessante Beobachtung, dass eine einmal fruchtbare Erde auch fruchtbar bleibt, dank ihres Bodenlebens gibt es da keine Erschöpfung. Nur Kübelerde sollte man einmal im Jahr auswechseln. Die Auflösung des letzten, schwierigen Gartenrätsels war die Dreimasterblume (wegen der Blütenform wie der Dreieckshut eines Kapitäns zur Goethe-Zeit), und wie heißt die heute abgebildete Blume?U.J.
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