Ausstellung von Ingrid von Zeddelmann im Haus an der Redoute
Fein modellierte Plastiken und technisch brillante Radierungen
Vom 20. August bis 13. September
Bad Godesberg. Das Haus an der Redoute widmet Ingrid von Zeddelmann vom Kunstkreis Wachtberg vom 20. August bis 13. September eine Einzelausstellung. Unter dem Titel „Arbeiten der letzten 25 Jahre“ wird eine Auswahl aus über 80 Einzel- und Gruppenausstellungen der Künstlerin gezeigt.
Die Werkschau wird Bad Godesbergs stellvertretende Bürgermeisterin Hillevi Burmester am Donnerstag, 20. August um 17 Uhr offiziell eröffnen; die Einführung übernimmt die Bildhauerin Erika Kömpel, Mitglied der Künstlergruppe Semikolon.
Dieser Künstlergruppe fühlt sich von Zeddelmann sehr verbunden, ist sie doch seit 1976 so etwas wie ihre „künstlerische Heimat“. Fast 40 Jahren ist sie dort schon kreativ, seit 1990 zudem im Kunstkreis Wachtberg und seit 2006 auch in der Godesberger Künstlergruppe. Schwerpunkte ihrer Arbeiten sind die Bildhauerei, das Aktzeichnen und Radierungen. Besonders intensiv hat sie sich mit dem Arbeiten am Modell und der freien Plastik auseinander gesetzt. Die präsentierten Plastiken „Frauenkopf“ und „Frauenbüste“ sind die ältesten Exponate der jetzigen Ausstellung. Seit zehn Jahren widmet sich von Zeddelmann verstärkt der Radierung. Ihre Lieblingsmotive sind Tiere, vor allem Katzen, meistens als Schwarz-Weiß-Drucke, manchmal auch leicht koloriert, und Landschaften, als Zwei- oder Drei-Farben-Drucke, die sie oft auch noch koloriert.
So zeigt die aktuelle Ausstellung im Haus an der Redoute auch diese beiden Seiten des künstlerischen Schaffens von Ingrid von Zeddelmann. Es ist eine Auswahl aus über 80 Einzel- und Gruppenausstellungen der Künstlerin: 15 Plastiken aus Ton und Bronze stehen rund 40 Radierungen gegenüber. Wie faszinierend die Technik der von ihr angewandten Aquatinta-Radierung ist, möchte von Zeddelmann zudem anhand einer mitgebrachten fertigen Radierplatte den Ausstellungsgästen näher bringen.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
Pressemitteilung der
Gemeinde Wachtberg
