VHS – Vorschlag der Verwaltung
Gut und richtig für Wachtberg
Wachtberg. Die SPD-Fraktion unterstützt den Vorschlag von Renate Offergeld, über den Anteil von Wachtberg an den Gebühren für die Volkshochschule (VHS) zu verhandeln. Vorwürfe des ehemaligen CDU-Bürgermeisterkandidaten Beckschäfer sind dreist und ungehörig. Worum geht es konkret: Im Jahr 2016 soll die Gemeinde 53.000 Euro für die VHS zahlen statt 25.000 Euro in 2015. Bürgermeisterin Renate Offergeld hat sich bemüht, in den Verhandlungen mit dem VHS Zweckverband über eine neue Vereinbarung zumindest für das kommende Jahr noch eine Ermäßigung von 20 % durchzusetzen, wodurch der Haushalt um rund 11.000,- weniger belastet worden wäre. Statt der Verwaltung für die anstehende Verbandsversammlung den Rücken zu stärken, fällt die lokale CDU im Ausschuss und in der Presse lieber über die Bürgermeisterin her, die im Interesse Wachtbergs verhandelt und die Fehler der CDU aufzuarbeiten versucht. Es ist nicht Aufgabe der Bürgermeisterin vor den Bürgermeistern der Partnergemeinden zu duckmäusern. Fakt ist, dass die Neuverhandlung der VHS-Gebühren durch den ehemaligen Bürgermeister, Theo Hüffel und dessen Fraktionsvorsitzenden, Hartmut Beckschäfer jahrelang verschleppt und verschlafen wurden. Der Bürgermeisterin angesichts der schwierigen Haushaltslage vorzuwerfen, dass sie sich nun für die Interessen Wachtbergs bei der Neuverhandlung der Gebühren für die VHS einsetzt, ist angesichts der Vorwürfe bei der Beratung des laufenden Haushaltes und der eigenen Versäumnisse der CDU in den zurückliegenden Jahren schon dreist. Ungehörig ist es, der Bürgermeisterin Irreführung, Intransparenz, Inkompetenz und schachern vorzuwerfen. Bei allem Respekt vor anderen Meinungen haben die CDU und Herr Beckschäfer bei ihrer Wortwahl überzogen. Hier wäre eine Entschuldigung bei der Bürgermeisterin geboten.
Pressemitteilung
Dr. Bernd Becker
