Politik | 18.06.2013

Bürgermeisterkandidatur in Wachtberg

Keine geheimen Gespräche um Nominierung

CDU Wachtberg zeigt sich verwundert über UWG-Vorstoß

Stephan Zieger.privat

Wachtberg. Verwundert zeigt sich der Vorsitzende der Wachtberger CDU, Stephan Zieger, ob der Aktivitäten der UWG um die Bürgermeisterkandidatin der UWG, für die auch bei CDU-Mitgliedern für Akzeptanz geworben werden soll. „Den Kopf über unsere Kandidaten zerbrechen wir uns selber. Das hierfür maßgebliche Gremium ist die Mitgliederversammlung der CDU Wachtberg. Dort und nirgendwo anders werden die Kandidaten der CDU aufgestellt.“ Zieger bekräftigte, dass die CDU keine Geheimgespräche mit der UWG oder anderen Gruppierungen führt. „Unsere Mitglieder haben das Recht, der Versammlung einen Kandidaten vorzuschlagen oder für eine Position zu kandidieren. Dass sie das erfolgreich machen können, haben die Wachtberger CDU-Mitglieder in den mehr als 40 Jahren Wachtberger Geschichte immer wieder bewiesen.“ Der CDU-Vorstand wird in den nächsten Tagen die Mitglieder über einen Fahrplan für die Kandidatengewinnung und -nominierung informieren. Dabei wird dann auch die Frage der Bürgermeisterkandidatur erörtert. Ob die Wahl zum Wachtberger Bürgermeister dann 2014 oder 2015, wie sie ursprünglich im Gesetz vorgesehen war, erfolgt, ist zumindest aus Kostengründen nicht wirklich erheblich. Die Wachtberger Bürger werden nach den derzeitigen Erkenntnissen in jedem Falle im Jahre 2015 über einen Landrat abstimmen. Fritjof Kühn wird nach Ankündigungen der Rhein-Sieg-CDU in jedem Fall die ihm zustehende Amtszeit vollständig ausschöpfen. Unabhängig davon, so Zieger, gibt es bereits einen Bewerber um die Bürgermeisterkandidatur. Amtsinhaber Theo Hüffel hat seinen Parteifreunden erklärt, dass er gerne erneut als Bürgermeisterkandidat der CDU ins Rennen gehen möchte.

Pressemitteilung

der CDU Wachtberg

Stephan Zieger.Foto: privat

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