Allgemeine Berichte | 23.04.2013

Messdiener in Aktion

Ostercamp 2.0

Die Messdiener der Aktion Ostercamp 2.0 privat

Berkum. Die Ferien sind vorbei und die Schule hat wieder angefangen. Alle freuen sich, die beste Freundin oder den besten Freund wieder zu sehen, waren doch viele über Ostern verreist. Niemand ist schon so richtig wieder in der Schule angekommen und die Schüler reden während des Unterrichts viel lieber über ihre Ferienerlebnisse als im Matheunterricht die Wurzel aus 135 zu ziehen.

Besonders angeregt unterhalten sich zwei Freundinnen in der letzten Reihe: „Was hast du denn die zwei Wochen lang gemacht?“, fragt eine der Beiden, nachdem sie von ihrem Urlaub in den USA geschwärmt hatte. „Ich war in Berkum beim Ostercamp von den Messdienern.“

„Was ist denn das?“, fragt ihre Freundin, allerdings etwas zu laut, sodass die Klassenlehrerin die Mädchen ermahnt: „Entweder ihr lasst uns alle an eurem Gespräch teilhaben oder ihr seid jetzt endlich still.“

„Die Mara hat geredet! Die war in den Ferien bei irgendeinem Camp“, grölt ein drittes Mädchen durch die Klasse.

„Ich war beim Ostercamp, das hat richtig Spaß gemacht!“, protestiert Mara.

„Na, dann erzähl uns doch davon“, fordert die Lehrerin sie auf, und alle hören zu. „Also, ich war da dieses Jahr schon zum zweiten Mal.

Das wurde von der Messdienerleiterrunde, also von den älteren Messdienern, organisiert und fing Gründonnerstags an und hörte Ostersamstag auf.

„Und was habt ihr da gemacht?“, fragt die Freundin.

„Das Thema vom Ostercamp war Auferstehung, weil an Ostern ja Jesus auferstanden ist. Das wussten wir natürlich schon, aber wir hatten einige Einheiten, in denen wir noch mehr darüber gelernt haben. Mit den Leitern waren wir insgesamt 40 Messdiener auf dem Ostercamp. Wir haben da auch alle zusammen übernachtet und gegessen und viel gespielt.

Einmal haben wir im Dunkeln draußen „Mister X“ gefangen, wie bei Scotland Yard.

Und wir haben gebacken und gebastelt und uns kleine Sketche zu dem Thema Auferstehung ausgedacht, die wir unseren Eltern am Ende vorgespielt haben. Wir waren auch jeden Tag in der Kirche, die Messe dienen, und hatten dafür auch immer Proben.

Das war mal was ganz anderes, weil wir so viele waren und uns auch alle nicht so gut in Berkum auskennen, aber so waren die Messen immer besonders feierlich, das haben die Leute, die da waren, auch gesagt und es hat auch alles gut geklappt.“

„Dann ward ihr ja richtig fleißig beim Ostercamp!“, stellt die Lehrerin fest.

„Das hat sich aber gar nicht so angefühlt, weil alles sooo viel Spaß gemacht hat“, gibt Mara grinsend zurück. „Ich hab auch viele neue Freunde gefunden!“

„Das ist ja voll cool!“, meint Maras Freundin.

„Wenn die das im nächsten Jahr wieder machen, dann meld ich mich auch auf jeden Fall wieder an! Das könnt ihr alle machen wenn ihr Messdiener seid!“

Die Messdiener der Aktion Ostercamp 2.0 Foto: privat

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