Züllighoven wurde zum Kulturdorf
Pralle Nanas vor Siebengebirgspanorama
Züllighoven. „Wir befinden uns im Jahr 2013 n. Chr. Ganz Wachtberg ist von Kulturtreibenden besetzt. Ganz Wachtberg? Ja, und nicht nur das. Das kleine Züllighoven bietet als Kulturdorf allen anderen die Stirn …“ Wer kennt sie nicht, die Geschichten von Asterix und Obelix und dem kleinen gallischen Dorf? So mancher Besucher wird sich, so denn er noch nie in Züllighoven war, ähnlich gefragt haben wie Cäsar: „Wo liegt denn dieses Dorf?“ Und Kulturdorf? Die Züllighovener Dorfgemeinschaft nahm in diesem Jahr erstmals an den Wachtberger Kulturwochen teil – als Kulturdorf, da durfte man auf das Programm gespannt sein. Die zauberhafte Lage ebenso wie den herrlichen Blick auf das Siebengebirge und die Geschichte des Ortes mit Kunst und Kultur zu verbinden, hatten sich die Züllighovener vorgenommen. So erwartete die Gäste, an einem herrlich sonnigen Sonntag, auch ein Erlebnis ganz vielfältiger Art. Im idyllisch, abseits vom Trubel der Landstraße gelegenen Züllighoven schien die Zeit still zu stehen. Derart entschleunigt konnten die Besucher in Ruhe und mit Muße die zahlreichen, liebevoll zusammengestellten Stationen erkunden, an denen über den ganzen Ort verteilt verschiedene Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten präsentierten. Für jeden Geschmack und jedes Alter war etwas dabei. Dreh- und Angelpunkt war der Züllighovener Treff, hier gab es für jeden Gast eine Wegekarte mit Beschreibungen zu den einzelnen Aktionen, und hier traf man sich anschließend wieder zum gemütlichen Beisammensein.
Mit Farben, Perlen und Worten
Sonja Arvai stellte im Garten des Dorftreffs einige Werke ihrer jungen Kunstschüler aus, die diese in den von der Villiper Künstlerin angebotenen Kursen angefertigt hatten. Auch zeigte sie eigene, neue Werke. Die Märchenerzählerin Gudrun Blum bot Wanderungen zu spannenden Plätzen rund um das Dorf an. Durch die Wiesen und den Wald rund um Züllighoven entführte Blum die Kinder und ihre Eltern in märchenhafte Welten. Passend zum jeweiligen Standort trug sie beschauliche und amüsante Geschichten vor … wie an einer Pferdekoppel die Erzählung von einem Pferd, das mithilfe eines Fuchses und eines Löwen vor dem Gnadenbrot bewahrt werden konnte. Ebenfalls mit Worten begeisterte Jochen Doering. Der Autor von Kinderbüchern las aus seinen Werken „Unterwasserwelt – Opas Geschichten aus dem Meer“ und „Opas Geschichten“ vor. Die reizend anzusehenden Illustrationen stammten dabei von seiner Tochter Svenja, für deren kleine Tochter, seine Enkelin, diese Bücher ursprünglich geschrieben worden sind. Während des „Kulturdorfes“ erfreuten die Erzählungen nun auch die zahlreichen Besucherkinder. Nicht mit Phantasie aber dafür mit phantastischen kleinen Perlenarbeiten begeisterten Liane Dummer und Stephania Pagels besonders die weiblichen Gäste. Da gab es Ringe in vielfältig schillernden Farbzusammenstellungen, Ketten, Armbänder und Ohrringe aus kleinen Perlen, mit verschieden großen Steinen aus unterschiedlichen Materialien. Auch den Kindern, besonders den kleinen Ladies unter ihnen, gefiel diese Station, konnten sie hier doch Armbänder nach eigenem Gusto basteln. In unmittelbarer Nachbarschaft, liebevoll im Vorgarten arrangiert, stellte Anke Schäfer eine Auswahl ihrer Bilder und Tonarbeiten aus.
Prächtige Nanas, tolle Aussicht
Einen tollen Blick auf das Siebengebirge gewährte zum Schluss noch die Station der „Freundinnen“. Sie überraschte die Besucher zudem mit einer besonderen Installation. Im großen Garten hatten Andrea Altmannsperger, Claudia Engels, Karin Engels, Ute Eschweiler, Claudia Schüller, Ulrike Thiel und Hildegard Wild mannshohe Nana-Figuren aufgestellt – eine schöner, bunter und lustiger als die andere. Die Niki de Saint Phalles Nanas nachempfundenen Figuren waren beeindruckend und amüsiertes Schmunzeln bei den Betrachtern vorprogrammiert. Fazit: Viel los im Kulturdorf Züllighoven … und das ganz ohne „Zaubertrank“.
Pressemitteilung der
Gemeinde Wachtberg
Gudrun Blum lud zu einem Märchen-Spaziergang rund ums Dorf ein.
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Ihr Artikel ruft mit den Tag mit vielen Bildern ins Gedächtnis. Offensichtlich waren die Autoren nicht nur auf Stippvisite in Züllighoven. Vielen Dank dafür.