Unabhängige Wählergemeinschaft Wachtberg
Schnelles DSL in Pech ist noch immer nicht in Sicht
Pech. Von der Pecher Bürgerschaft wird schon länger das schnelle Internet am Ort gefordert. Bernd Wollin, Initiator der Bürgerinitiative DSL für Pech und UWG-Politiker, kritisiert den Stillstand in diesem wichtigen Infrastrukturbereich.
Seit der Einführung von DSL im Jahr 2007 gibt es in Pech keine flächendeckende Verbesserung in diesem Wachtberger Ortsteil. Die seinerzeit in 2014 für Pech im Gemeinde-Haushalt eingeplanten Gelder zum besseren DSL-Angebot sind aber nicht dafür verwendet worden. Obwohl sich alle politischen Gruppierungen in Wachtberg für einen baldigen Ausbau dieser Infrastrukturmaßnahme ausgesprochen hatten.
Im Dezember des vergangenen Jahres hatte die Ortsvertretung von Pech die Verwaltung und Politik aufgefordert, mit Blick auf schnelles DSL für Pech tätig zu werden. Doch konkrete Ergebnisse liegen dazu nicht vor. Dafür gibt es Ausflüchte wie „Wir haben noch keinen genehmigten Haushalt“ oder andere Aussagen wie „Die Telekom bevorzugt den DSL-Ausbau in Niederbachem“ und andere vergleichbare Entschuldigungsversuche.
Zur Erinnerung: Auch die jetzige Bürgermeisterin Renate Offergeld (SPD) hatte der Bürgerschaft im Wahlkampf zum Ausbau von DSL noch gesagt: „Hier müssen wir die
Fördermöglichkeiten ergreifen, die es uns erlauben, die mit DSL unterversorgten Gebiete besser anzuschließen.“
Die Pecher nehmen dieses Wahlversprechen ernst und fordern jetzt endlich sichtbare Taten zum schnellen DSL in ganz Pech, das im Vergleich zu Niederbachem, Berkum und Villiprott bei dieser und anderen wichtigen Infrastrukturausbaumaßnahmen wie Feuerwehr-Modernisierung oder Dorfplatzgestaltung zu oft am Katzentisch des Rathauses sitzt, fügte der UWG-Politiker hinzu.
Es geht dabei nicht um einen DSL-Luxusausbau, sondern vielmehr um eine verlässliche DSL-Grundversorgung in Pech und um DSL-Lücken im Ort zu schließen.
Pressemitteilung
der UWG Wachtberg
