SV Wachtberg Volleyball Bezirkspokal
Stolz auf dieses Team
Wachtberg. Ein ganz besonderes Volleyballspektakel hatte nun die zweite Volleyball-Damenmannschaft des SV Wachtberg. Es stand das Viertelfinale des Bezirkspokals auf dem Plan. Nachdem die jungen Wachtbergergerinnen gegen den Alfterer SC den Kreispokal gewonnen hatten, stand jetzt die nächste Runde auf dem Plan. Als erster Gegner wurde den Wachtbergerinnen die DJK SW Köln zugelost. Die Domstädter spielen ebenso wie Wachtberg in der Landesliga. Also ein Spiel auf Augenhöhe. Der Sieger sollte dann gegen die Damen des SSF Fortuna Bonn aus der dritten Bundesliga antreten. Das wollten sich die Wachtberger Mädchen nicht entgehen lassen. So brannten sie gegen Köln ein Angriffsfeuerwerk ab und gewann recht deutlich mit 3:0 (25:20, 25:23, 25:11). Im dritten Satz wurde der Gegner sogar deklassiert. Im Anschluss stand dann das Spiel gegen den übermächtigen Gegner an. Vier Klassen höher spielen die Bonnerinnen. Dazu kam noch die größere Körpergröße und die Spielerfahrung. Die Wachtbergerinnen stellten ein U18/U20 Team. Die Bonnerinnen ein erfahrenes Drittliga-Team in dem auch Spielerinnen spielen die schon Zweitliga-Luft geschnuppert haben.
Spannender Schlagabtausch
So begannen die Wachtberger Mädchen auch. Nur nach und nach konnten sie ihren Respekt abschütteln, und dann entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch. Betrug der Punktevorsprung am Anfang noch 7-8 Punkte, so schmolz er zum Ende hin immer mehr zusammen. Die Wachtberger Mädchen wurden immer mutiger. Immer wieder blieben die Bonner im Block von Lisa Bonkowski und der jüngsten Wachtberger Spielerin Meret Faller, die erst im November 16 wird, hängen. Libera Ricarda kratzte immer mehr Bälle in der Abwehr vom Boden. Über Außen punkteten Melina Fischer und Melina Schwabach immer häufiger. Auch die angeschlagene Alina Klevenhaus punktete auf der Außenposition. Antonella Simic stellte sehr variabel und setzte ihre Angreiferinnen immer geschickter ein. Die druckvollen Hinterfeldangriffe und Aufschläge von Diagonalspielerin Isabel Maisack stellte die Bonnerinnen immer wieder vor größte Probleme. So konnten sich der SSF Bonn bei seiner von Zweitligist Leverkusen zurückgekehrten Hauptangreiferin bedanken, dass der erste Satz mit 25:21 nach Bonn ging. Die Bonnerinnen spielten in den Sätzen zwei und drei dann souveräner und hatten das Spiel im Griff. Aber auch hier gelang dem jungen Wachtberger Nachwuchs spektakuläre Punkte und Rettungsaktionen. 25:13 und 25:16 für Bonn hieß es am Ende. Ein tolles Erlebnis für alle Spielerinnen und Fans, und ein super Ergebnis am Ende. Der SV Wachtberg ist Stolz auf dieses Team.
