Lokalsport | 29.11.2012

TischTennisClub „Grün-Weiß“ Fritzdorf 1958 e.V.

TTC ehrt Heinz Moog für 1.000 Mannschaftseinsätze

Heinz Moog mit Vorsitzenden Udo Kremer (li.) und seinem Schwiegervater Ehrenbürgermeister der Gemeinde Wachtberg Peter Schmitz.Privat

Fritzdorf. Das Fritzdorfer Tischtennisurgestein Heinz „Emma“ Moog wurde von seinem Verein für seinen 1000. Einsatz in offiziellen Mannschaftswettbewerben geehrt. Der 56-Jährige nahm die offizielle Urkunde sowie eine spezielle Porträtaufnahme und einen Frühstückskorb anlässlich des Meisterschaftsspiels der 2. Herrenmannschaft des TTC Fritzdorf gegen den TTV Euskirchen entgegen. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste, darunter Peter Schmitz, Ehrenbürgermeister der Gemeinde Wachtberg und Ehrenmitglied des TTC Fritzdorf, skizzierte der Vereinsvorsitzende Udo Kremer in seiner Ansprache die sportliche Laufbahn des Jubilars, der dem Verein bereits 1964 im Alter von sieben Jahren beitrat und seitdem verschiedene Titel und Ehrungen, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Vereins, gesammelt hat. Heinz Moog, dessen ältere Geschwister ebenfalls beim TTC Fritzdorf aktiv waren, erreichte bei den Herren als höchste Spielklasse die Verbandsliga. Neben seinem zuverlässigen jahrzehntelangen sportlichen Engagement trug er auch durch die gemeinsam mit seinem langjährigen Doppelpartner Helmut Hoffmann gestartete Initiative zur Gründung eines Förderkreises zum Wohl des Vereins bei. Mit seinem Dank für die Auszeichnung verband der Geehrte, dessen Spitzname „Emma“ auf den legendären Fußballer Lothar Emmerich zurückgeht, die Erinnerung an frühere Zeiten: „Damals waren wir ja noch nicht so mobil wie die heutige Jugend, und da war es eine tolle Sache, in Fritzdorf neben meiner zweiten sportlichen Leidenschaft, dem Fußball, auch dem Tischtennissport nachgehen zu können.“ Mit einem Augenzwinkern würdigte Udo Kremer abschließend die besonderen schlagtechnischen Beiträge, um die Heinz Moog die Tischtenniswelt bereichert hat. So entwickelte er neben dem gefürchteten und wohl einzigartigen „Rückhand-Schmetter-Slice“ eine weitere Rückhandtechnik, die im Verein als „Rührer“ bekannt wurde und den Ball ebenfalls auf eine für den Gegenspieler unangenehme Flugkurve schickt. Eingedenk dieser speziellen Spielweise erhielt Heinz Moog noch ein besonderes Präsent: einen mit Belägen und Kantenband zum echten Tischtennisschläger umfunktionierten Schneebesen.

Heinz Moog mit Vorsitzenden Udo Kremer (li.) und seinem Schwiegervater Ehrenbürgermeister der Gemeinde Wachtberg Peter Schmitz.Foto: Privat

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