Leserbrief der Anwohner am Wendehammer „Bergwiese“ in Wachtberg-Pech
Unkraut, Geldverschwendung und Bürgerwillen teuer missachtet
Anwohner am neuen Wendehammer der Bergwiese beschweren sich schon länger über die von der Gemeinde Wachtberg angelegten sinnlosen Pflanzbeete zulasten von ohnehin zu knappen Parkmöglichkeiten. Anstatt einer sinnvollen gewünschten Durchpflasterung mit Parkmöglichkeiten für Anlieger und Besucher den Vorrang zu geben, wurden mehrere Beete teuer angelegt, mit ungeeigneten Gewächsen bepflanzt und sich dann selbst überlassen. Inzwischen sind viele Pflanzen eingegangen, meterhohes Unkraut überwuchert die restlichen Pflanzen. Von Pflege keine Spur. All dies auf Kosten und gegen den Wunsch der Anlieger. Obwohl Bürgermeisterin Renate Offergeld (SPD) bei einem Ortstermin in der Pecher Bergwiese den Anwohnern zusagt hatte, deren Wünsche beim Ausbau der Straße zu berücksichtigen, wurde genau das Gegenteil gemacht. Bezahlen müssen solche insbesondere vom Beigeordneten Jörg Ostermann durchgedrückten unpraktischen Entscheidungen hauptsächlich zu 90 Prozent die Anlieger und den Rest die Wachtberger Steuerzahler. Dabei war von Anfang an klar, dass die Gemeindeverwaltung gegen wucherndes Unkraut in der Pecher Bergwiese und in anderen Ortsteilen wegen der angeblich knappen Personaldecke kaum nachhaltig vorgehen kann. Sie legt aber immer wieder neue Beete an. Neben den vermeidbaren Kosten möchte der Beigeordnete am liebsten die mit seiner Entscheidungsumsetzung unzufriedenen Anlieger auch noch mit der ungeliebten und im Prinzip überflüssigen Beetpflege belasten. So wird das nichts liebe Gemeindeverwaltung.
Hildegard und Josef Kraemer, Brigitte und Jochen Wagner, Inge und Joachim Schmitz, Gudrun und Mohamed Latrosch sowie weitere Anwohner am Wendehammer in der Bergwiese in Wachtberg-Pech
