Allgemeine Berichte | 03.02.2015

Viertklässler besuchen die Bürgermeisterin von Wachtberg

Zu Besuch im Rathaus

Zu Besuch im Rathaus

Wachtberg/Pech. Mit unserer Sachkundelehrerin Renate Clasen besuchten wir als erste Klasse die Bürgermeisterin Renate Offergeld im Rathaus in Berkum. Frau Offergeld ist seit Juli 2014 die erste Frau als Bürgermeisterin von ihrer Gemeinde. Im Sachunterricht hatten wir das Thema „Unsere Gemeinde“ behandelt und als Abschluss fuhren wir ins Rathaus nach Berkum. Freundlich wurden wir von der Bürgermeisterin begrüßt. Sie hatte uns schon erwartet. Zuerst führte sie uns in den Sitzungssaal. Dort spielten wir, wie eine Ratssitzung abläuft. Unsere Sitzung bekam den Namen „Jugend- und Sportausschuss der Klasse 4b“. Die Bürgermeisterin stellte zunächst fest, dass die Einladung für diese Sitzung rechtzeitig ausgesprochen wurde, denn Frau Clasen hatte den Termin frühzeitig mit ihr abgesprochen. Elisa und Elise durften ihr assistieren. Dann wurde die Fragestunde eröffnet. Schon vorher hatten wir uns Fragen überlegt, die uns interessierten, zum Beispiel „Dürfen Sie selbst wählen? - Wie viele Mitarbeiter haben Sie? - Ist es anstrengend, mit Männern zu arbeiten? - Macht Ihnen die Arbeit Spaß? - Warum sind Sie Bürgermeisterin geworden? - Mit wie vielen Parteien arbeiten Sie zusammen? - Wie viele Mitarbeiter haben Sie? - Können wir im Schwimmbad ein Sprungbrett bekommen? - Können Sie das Internet in Pech schneller machen? - Was ist das Schlimmste an Ihrem Beruf? - Wie viele Einwohner hat Wachtberg?“ Die Bürgermeisterin beantwortete unsere Fragen sehr nett. Wir haben an diesem Vormittag viel gelernt. Weil ihre Brüder sie oft mit zum Fußball spielen nahmen, spielt Frau Offergeld sehr gerne Fußball.

Sie wurde Bürgermeisterin, weil das ein wunderbarer Job mit großer Verantwortung ist. Sie hat über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre schwierigste Aufgabe war, von einem auf den anderen Tag so viele Mitarbeiter zu haben und jeden einzelnen kennen zu lernen. Frau Offergeld muss viele Briefe, Vorlagen und unzählige Mails lesen und lernen, was in der Gemeindeordnung steht. Sie arbeitet mit sechs Parteien und 42 Ratsmitgliedern zusammen. Es gibt aber auch noch sachkundige Bürger, die in den Ausschüssen sitzen. Sie sind aber keine Ratsmitglieder. In einer Ratssitzung werden Probleme gelöst. Ihre Mitarbeiter erarbeiten einen Haushaltsplan. Da schreiben sie auf, was sie in Wachtberg verbessern wollen und rechnen aus, ob sie dafür genug Geld haben. Ein Sprungbrett im Schwimmbad werden wir leider nicht bekommen, weil die Decke dafür zu niedrig ist. Aber wenn genug Geld da ist, dann wird das Pecher Internet schneller gemacht. Als die Fragestunde zu Ende war, gingen wir ins Trauzimmer. Frau Hüffel erklärte uns, wie sie Paare traut und zeigte uns ein sehr altes Buch mit Eintragungen. Bis 2009 wurde alles in Bücher geschrieben, danach benutz man den Computer. Die kostbaren Bücher sind in einem feuerfesten Stahlschrank eingeschlossen. Frau Hüffel kann nur trauen, wenn beide Leute „Ja“ sagen. Sagt einer „Nein“, dann wird die Trauung sofort beendet. Mit der Bürgermeisterin gingen wir dann noch um die Ecke zur Feuerwehrwache. Dort erklärte uns Danny Zintel die Feuerwehrautos. Bevor wir wieder zur Schule zurück fuhren, bekamen wir noch ein Überraschungs-Ei, Gummibärchen und eine Trinktüte. Die Bürgermeisterin findet den Termin „Schülerbesuch“ sehr schön. Der Vormittag hat ihr und auch uns Besuchern viel Spaß gemacht und wir werden ihn nicht so schnell vergessen.

Klasse 4b,

Schule im Ländchen Pech

Die Kinder staunten, wie viele Paare Standesbeamtin Gabi Hüffel bereits getraut hat. „Jugend- und Sportausschussmitglieder“ der KGS Pech mit Bürgermeisterin Renate Offergeld Fotos: mm/GW
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Beim Besuch der Feuerwehr schlugen besonders die Jungenherzen höher.
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