Team TKL Motorsport aus Kettig war beim Sechs-Stunden-Rennen am Nürburgring dabei

Erfolg auf der Nordschleife

Erfolg auf der Nordschleife

Der Wagen mit der Nr.11 landete auf Rang 16. DEB

Nürburgring. Das Team TKL Motorsport um Marc Klöppel und Gerd Lambert aus Kettig war beim Saisonhöhepunkt der VLN-Meisterschaft, dem 6-Stunden ADAC-Ruhr-Pokal-Rennen auf der Nordschleife, im Einsatz und betreute die zwei 550 PS starken Boliden der Audi Race Experience aus Ingolstadt.

Auf dem Auto mit der Startnummer 22 gingen der dreifache Le Mans Sieger Marco Werner mit seinen Teamkollegen Christopher Mies und Markus Winkelhock an den Start. Diese Topbesetzung sollte um den Gesamtsieg des 6-Stunden-Rennens fahren, mit dem vierten Rang im Qualifying bei 206 gestarteten Rennwagen unterstrichen die Piloten dieses Vorhaben.

Der zweite Wagen mit der Startnummer 11, der von den Schweizern Rahel Frey, Ronnie Saurenmann, Christian Bollrath aus Löhne sowie dem Amerikaner Dominique Bastien pilotiert wurde, belegte ebenfalls einen hervorragenden Platz und rangierte unter den Top 15.

Das VLN-6-Stunden-Rennen, das um 12 Uhr gestartet wurde, begann auf trockener Piste und alles begann für die beiden GT3 Rennwagen von Race Experience normal, d.h. beide Wagen fuhren unter den Top 15 im Rennen, in dem es dann zur Rennmitte zu regnen begann. Die Teams mussten an die Boxen, um auf Regenreifen zu wechseln. Nach vier Stunden Renndauer waren beide Audi R8 LMS Ultra ganz hervorragend auf den Plätzen 6 und 17 platziert. Leider verunfallte der Bolide mit den Profis Werner, Mies und Winkelhock im letzten Renndrittel und schied aus. Dazu der TKL Chef Marc Klöppel:“ Bei dem einsetzenden Regen hatte unser Topauto einen Unfall im Streckenbereich „Bergwerk“. Beim Überholen schlug der Wagen in die Streckenbegrenzung ein und somit mussten wir das Auto abstellen. das war schon enttäuschend, zumahl wir einen Podestplatz in Aussicht hatten, doch es war ein Rennunfall, der immer wieder passieren kann. Das Ergebnis des zweiten Autos mit den Kunden Ronnie Saurenmann, Christian Bollrath, Dominique Bastien und der Rahel Frey erzielte einen tollen 16. Gesamtrang bei 198 gestarteten Teams. Das ist schon ein klasse Ergebnis und eine Superleistung.“