- Anzeige -125 Jahre Soendgen Keramik

Eine erfolgreicheMischung aus Moderne und Tradition

Eine erfolgreiche
Mischung aus Moderne und Tradition

Im neuen Showroom können sich Kunden einen Überblick über die Produkte der Firma schaffen. -ROB-

Eine erfolgreiche
Mischung aus Moderne und Tradition

Friedhelm Münch übergab das Glaswappen des Kreises an die beiden Geschäftsführer.

Eine erfolgreiche
Mischung aus Moderne und Tradition

Ralf Schwinn und Björn Hansen, Geschäftsführer bei Soendgen Keramik, blicken auf eine 125-jährige Firmentradition zurück.

Grafschaft-Gelsdorf. Ein besonderes Jubiläum hatte kürzlich die Firma Soendgen Keramik zu feiern. Seit nunmehr 125 Jahre besteht der Hersteller von Keramikgefäßen und blickt somit auf eine enorme Tradition zurück. Als im Jahre 1893 Johann Peter Söndgen seinen kleinen Betrieb in Wachtberg-Adendorf gründete, hätte er sicherlich nicht gedacht, dass sich sein Unternehmen vom beschaulichen Töpferbetrieb zu einem „Global Player“ entwickelt. Denn mittlerweile exportiert der Keramikhersteller seine Produkte in rund 70 Nationen auf allen Kontinenten.

Der runde Geburtstag bot einen idealen Rahmen für eine Feierstunde am Standort Gelsdorf, um die letzten 125 Jahre Revue passieren zu lassen und auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Björn Hansen und Ralf Schwinn, Geschäftsführer bei Soendgen Keramik, hatten dazu Freunde, Wegbegleiter und Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft eingeladen. In diesem feierlichen Rahmen wurde den Gästen auch erstmals der neue Showroom präsentiert, in dem sich Kunden ab sofort ausführlich über die Produktpalette von Soendgen Keramik informieren können.

Nach einem kleinen Sektempfang inklusive kleiner Snacks begrüßten Hansen und Schwinn die Ehrengäste. In Vertretung von Landrat Dr. Jürgen Pföhler besuchte der Kreisbeigeordnete Friedlich Münch die Feierstunde und für die Gemeinde Grafschaft kam der Erste Beigeordnete Michael Schneider als Stellvertreter von Bürgermeister Achim Juchem sowie der Gelsdorfer Ortsvorsteher Andreas Ackermann vorbei. Auch aus dem Rhein-Sieg-Kreis besuchten kommunalpolitische Vertreter wie die Wachtberger Bürgermeisterin Renate Offergeld die Feierstunde im neuen Showroom. Auch der Geschäftsführer der Koblenzer Industrie- und Handelskammer Arne Rössel kam zum Jubiläum, genauso wie Dr. Bernd Greulich, Regionalgeschäftsführer der IHK Koblenz im Landkreis Ahrweiler. Für die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg war der Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille anwesend. Als Repräsentant des Finanzwesens stattete auch Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Koblenz, einen Besuch ab.

Nachdem Schwinn und Hansen die Ehrengäste begrüßt hatten, galt der Dank der beiden Geschäftsführer insbesondere auch den Mitarbeitern, die der Einladung zum Empfang ebenfalls zahlreich folgten.

Herzliche Grußworte

und interessante Einblicke

Zunächst richtete der Beigeordnete des Kreises Ahrweiler seine Grußworte aus. Nach einer kurzen und launigen Rede, in der Münch insbesondere die Bedeutung von Soendgen Keramik als wichtiger Arbeitgeber in der Region unterstrich, übergab er den beiden Geschäftsführen als besondere Aufmerksamkeit das Glaswappen des AW-Kreises. Auch Michael Schneider hatte nur lobende Worte: „Soendgen Keramik ist ein Musterbeispiel für ein länder- und gemeindeübergreifendes Unternehmen“, so Schneider. Ein kleines Präsent gab es auch von Arne Rössel und Dr. Hubertus Hille, die Björn Hansen und Ralf Schwinn eine Jubiläumsurkunde überreichten. Anschließend warf Björn Hansen einen Blick mit einer anschaulichen Präsentation und anhand zahlreicher historischer Fotografien einen Blick in die Geschichte. Aufgrund zweier Weltkriege und der für viele Unternehmen katastrophalen Hyperinflation in den 1920er Jahre, gestaltete sich die Geschichte der Firma als wechselhaft. Dennoch hatte man es bereits in den Anfangsjahren von Soendgen Keramik geschafft, Trends der Branche zu erkennen und somit das Unternehmen – trotz aller Widrigkeiten – mit Erfolg weiterzuführen. Diese Entwicklung setzt sich bis heute fort. Schwinn informierte über aktuelle Unternehmensdetails. Hier konnten die Gäste interessante Einblicke hinter die Kulissen der Firma werfen und viele Details zu Mitarbeiter- und Produktionszahlen erfahren. Gerade Letzteres kann sich mehr als sehen lassen: An den beiden Standorten in Gelsdorf und Wachtberg-Adendorf gehen täglich rund 130.000 Keramikgefäße vom Band. Schwinn ging dabei vor allem auf den steigenden Konkurrenzdruck durch Keramikhersteller aus Fernost ein und die Möglichkeiten, diesem adäquat zu begegnen. Hier unterstrich Schwinn besonders die selbstauferlegte Verpflichtung gegenüber der Region, Arbeitsplätze zu erhalten und mit Qualität statt Quantität auf Konkurrenz zu reagieren.

Nach den kurzweiligen Redebeiträgen hatten die Besucher ausgiebig Zeit, sich im neuen Showroom umzuschauen. Dort präsentiert Soendgen Keramik eine abwechslungsreiche Produktpalette mit vielen Dekomaterialien. Außerdem informieren Infotafeln beispielsweise über die interessante Historie der Keramikmacher aus Wachtberg-Adendorf. Nach dem offiziellen Teil war jedoch noch nicht Schluss: Ralf Schwinn und Björn Hansen hatten an diesem Abend die Mitarbeiter in den Innenhof zur Sommerparty geladen um dort gemeinsam das besondere Jubiläum zu feiern. Auf dem Programm stand hier Live-Musik, kühles Eis, erfrischende Getränke sowie ein exquisites Buffet und jede Menge Gelegenheit zu netten Gesprächen im Kreise der Firmenfamilie.

Über Soendgen Keramik

Die Soendgen Keramik GmbH steht seit Jahrzehnten für qualitativ hochwertige Keramikgefäße „Made in Germany“. Mit über 50 Formen, 60 Farben und 50 Größen bietet das Unternehmen eine große Produktpalette an, die nach neuesten Trends und mit perfekten Passformen hergestellt wird. Das deutsche Traditionsunternehmen wurde 1893 von Johann Peter Söndgen in Wachtberg-Adendorf gegründet und ist mittlerweile in über 70 Ländern der Welt vertreten. Ob im Innen- oder Außenbereich: Das Unternehmen bietet heute für jeden Geschmack und Anspruch das passende Keramikgefäß und präsentiert damit Pflanzen in ihrer schönsten Form.