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Grüne Energie für Koblenz: evm gewinnt erneut Stromausschreibung
Stadt Koblenz bezieht ab 2026 weiterhin Ökostrom für alle kommunalen Einrichtungen
Koblenz. Die Stadt Koblenz hält in Sachen Klimaschutz Kurs:
Ab dem 1. Januar 2026 werden sämtliche städtische Gebäude, Betriebsstätten sowie die Straßenbeleuchtung weiter vollständig mit Ökostrom versorgt.
Partner für diese nachhaltige Energieversorgung ist wie bereits in den vorherigen Jahren erneut die Energieversorgung Mittelrhein (evm).
Der Vertrag umfasst auch die Eigenbetriebe und Gesellschaften der Stadt und läuft über drei Jahre mit der Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr. Die Stadt hatte die Leistung öffentlich ausgeschrieben und der evm den Zuschlag erteilt.
Insgesamt deckt der Vertrag 779 Abnahmestellen mit einem jährlichen Gesamtverbrauch von etwa 19,5 Millionen Kilowattstunden ab. Damit wird nicht nur der Betrieb der Stadt klimafreundlich gestaltet, sondern auch die Grundlage für die Integration eigener erneuerbarer Energien geschaffen. „Die erneute Vollversorgung mit Ökostrom ist wichtig für den Klimaschutz in Koblenz. Gemeinsam mit der Stadt treiben wir die Energiewende so weiter voran und schaffen die Basis für die Integration eigener Erzeugung in den kommenden Jahren“, freut sich Vorstand Christoph Hesse.
Ab 2028 sollen Überschüsse aus städtischen Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken in den Strombilanzkreis der evm eingebunden werden. Unter einem Strombilanzkreis versteht man die bilanzielle Aufrechnung von Stromerzeugung und Stromverbrauch unter Nutzung des öffentlichen Stromnetzes. „Das reduziert den Zukauf an Energie seitens der Stadt und sorgt für eine effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen“, erklärt Hesse weiter. „Die Erweiterung um zukunftsweisende Bilanzkreislösungen sorgt für Flexibilität und Nachhaltigkeit.“ Geplant ist zudem ein Ausbau der Photovoltaikleistung auf rund 4,5 Megawatt bis 2030, was einen weiteren Meilenstein in Sachen kommunaler Energiewende markiert. evm
