Wirtschaft | 18.08.2023

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Im Rheinhafen der Stadtwerke Andernach ist ein Elektro-LKW im Probebetrieb

V.li. Jan Deuster (Geschäftsführung Stadtwerke Andernach GmbH), Ulrich Michels (Petra Risser Transporte), Jens Lauermann (Bereichsleitung Rheinhafen), Frank-Peter Bartz (Petra Risser Transporte) und André Kutscher (Branch Manager Haeger & Schmidt Logistics GmbH) freuen sich gemeinsam über neue Erkenntnisse um den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Nahverkehr weiter zu optimieren. Foto: Meta Welling

Andernach. Die Unternehmen Stadtwerke Andernach, Jungbluth Nutzfahrzeuge, Haeger & Schmidt Logistics und Petra Risser Transporte arbeiten seit vielen Jahren Hand in Hand bei unterschiedlichen Herausforderungen der Logistik. Nach gründlicher Vorbereitung startete in diesen Tagen eine Testphase, um die Zukunft des nachhaltigen Containertransports in der Praxis zu erproben. Im Rahmen dieses zweitägigen Tests wird eine Elektro-Sattelzugmaschine auf ihre Eignung zum Einsatz beim so genannten „Vor- und Nachlauf“ für das Containerterminal in Andernach eingesetzt.

Die Entwicklung im Bereich der Elektromobilität hat erhebliche Auswirkungen auf die Transportbranche. Mit dem Ziel, umweltfreundliche Lösungen zu fördern und Emissionen zu reduzieren, haben sich die beteiligten Unternehmen darauf verständigt, alternative Antriebstechnologien stärker zu berücksichtigen und, wenn sinnvoll möglich, in die Abläufe rund um die Logistikdrehscheibe Rheinhafen Andernach zu integrieren.

Die Erprobung wird in enger Zusammenarbeit mit Volvo Trucks organisiert, einem Vorreiter in der Entwicklung von Elektro-Nutzfahrzeugen. Jungbluth Nutzfahrzeuge, als renommierter Händler für Volvo Trucks, stellt das Fahrzeug für den Test zur Verfügung. Haeger & Schmidt Logistics, ein führender Logistikdienstleister, bringt seine Expertise im Bereich der effizienten Transportabläufe ein. Die Firma Petra Risser Transporte, eine etablierte LKW-Spedition und langjähriger Partner für die Vor- und Nachläufe des Andernacher Containerterminals, wird ihre umfangreiche Erfahrung im regionalen und überregionalen Frachtverkehr einbringen. Die Stadtwerke Andernach, als Eigentümerin und Betreiberin des Hafens Andernach beabsichtigt, die Ladeinfrastruktur und Bereitstellung der Sozialräume für die LKW-Fahrer während der Lade- beziehungsweise Pausenzeiten zu übernehmen und bietet somit eine reibungslose Integration der Elektrofahrzeuge in den täglichen Betrieb.

Der Test wird die Leistungsfähigkeit der Elektro-Sattelzugmaschinen unter realen Bedingungen aufzeigen und gleichzeitig Erkenntnisse über die Reichweite, Ladezeiten und Infrastrukturanforderungen liefern. Der Test zielt darauf ab, Erkenntnisse zu gewinnen, um den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Nahverkehr weiter zu optimieren und einen Schritt in Richtung Zukunft des nachhaltigen Gütertransports zu machen.

Die beteiligten Unternehmen sind sich einig, dass der Erfolg dieser Initiative die Grundlage für zukünftige Kooperationen und Entwicklungen sein kann.

Stadtwerke Andernach

V.li. Jan Deuster (Geschäftsführung Stadtwerke Andernach GmbH), Ulrich Michels (Petra Risser Transporte), Jens Lauermann (Bereichsleitung Rheinhafen), Frank-Peter Bartz (Petra Risser Transporte) und André Kutscher (Branch Manager Haeger & Schmidt Logistics GmbH) freuen sich gemeinsam über neue Erkenntnisse um den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Nahverkehr weiter zu optimieren. Foto: Meta Welling

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  • H. Schüller: Peter Hübsch, Ihr werter Kommentar könnte tatsächlich belustigen, wenn er nur nicht so platt und falsch wäre. Sie beweisen damit lediglich, dass Sie weder die Petition noch das darin zitierte Gerichtsurteil...
  • H. Schüller: BG, wer auch immer Sie sind, offenbar brauchen Sie nochmals Hilfe, um die zahlreichen Bahnstromtoten zu realisieren. An den Haaren herbeigezogen sind lediglich die hilflosen Leugnungsversuche der Elektrifizierungslobby...
  • BG: Du bist doch der, der damit immer auf YouTube rumnervt und mit dem ich da schon das Vergnügen hatte? Irgendjemand spammt da jedes Video mit genau diesem völlig an den Haaren herbeigezogenen Unsinn und fast dem selben Wortlaut voll.
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  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
  • K. Schmidt: Ich stimme an der Stelle für "Keine Brücke", aus folgender Überlegung: Was ist denn eigentlich realistisch umsetzbar, wenn man in den Medien zur aktuellen Haushaltslage der Stadt Remagen liest, der Schuldenstand...
  • Marius Seul: Sie haben Oktober, statt November geschrieben. Ist das mit Absicht?
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